19. November 2012 von Corinne Vollmer
GRÜSSE AUS PINDAYA UND DEM INLE LAKE
Die erste Woche unserer cotravel Burma Reise ist bereits vorbei und wir haben viele schöne Momente im Goldenen Land erleben dürfen. In Yangon empfing uns warmes und sonniges Wetter – zusammen mit dem Nationalgetränk „Rum Sour“ ein perfekter Ferieneinstieg.
Die goldene Shwedagon Pagode inmitten der Stadt bot uns unseren ersten Sonnenuntergang. Nach zwei Tagen ging es per Flugzeug weiter nach Mandalay. Begleitet von Frank Sinatras „on the road to mandalay“ fuhren wir in die zweitgrösste Stadt Myanmars ein. Hier werden die berühmten Goldplättchen hergestellt und wir erhielten einen Einblick in die schwere Arbeit, die hinter diesen kleinen Plättchen steckt. Die Burmesen (nur die Männer) kleben diese Plättchen auf die Buddhafiguren in den Pagoden, um Buddha ihre Verbundenheit auszudrücken.
Als wir in unserem Programm geschrieben hatten, dass wir früh aufstehen müssen, um in das ehemalige Feriengebiet der Engländer zu fahren, hatte wohl keiner erwartet, dass die Nacht um drei Uhr früh vorbei sein würde. Bei strömendem Regen ging es zum Bahnhof und in der First Class holprige vier Stunden auf 1400 M.ü.M. Nach stärkendem Kaffee und Kuchen ging es per Pferdekutschen zum Botanischen Garten, wo Zeit blieb, sich die Füsse zu vertreten. Das Wetter wusste zwar nicht so richtig was es wollte aber wir liessen uns die Stimmung nicht verderben.
Eine lange aber abwechslungsreiche Fahrt führte uns nach Pindaya – die Höhle mit tausenden verschiedenen Buddhas faszinierte nicht nur die Fotografen unter uns.
Die letzten beiden Tage verbrachten wir auf dem wunderschönen Inle Lake! Auf kleinen Booten entdeckten wir die hintersten Ecken des Sees, blickten hinter die Kulissen einer Weberei (und kamen aus dem Shoppen nicht mehr raus), beobachteten erstaunt die spezielle Paddelart der lokalen Fischer (Einbeinig) und genossen die Openair Hotelduschen mit Sicht aufs Wasser.
Nun geht es ab nach Yangon, wir hoffen auf einen pünktlichen Flug, hier könnte uns jedoch der amerikanische Präsident, welcher heute in Burma zu Besuch ist, noch einen Strich durch dir Rechnung machen. Wir haben uns aber daran gewöhnt, dass die Zeit hier manchmal etwas langsamer läuft und lassen uns nicht stressen….
Morgen geht es ab in den Süden … der Tourismus hier ist sich erst langsam am Entwickeln und wir sind gespannt welche Eindrücke wir noch sammeln dürfen.
Warme Grüsse in die kalte Schweiz!