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STUDIENREISE CHILE & OSTERINSEL

Einer Sage nach hat Gott nach der Erschaffung der Welt die Überreste hinter das letzte Gebirge gekehrt – und da sind sie: Vulkane, Wüsten, Steppen, fruchtbare Täler und Flüsse, heisse Quellen, Geysire und endlose Strände. Der ehemalige NZZ-Korrespondent Richard Bauer begleitet Sie dabei.

Chile ist weit weg und lang, die Osterinseln noch weiter entfernt, trotzdem verbindet diese Leserreise die Highlights des südamerikanischen Landes. Von den kargen, trockenen Weiten der Atacamawüste mit den hohen Vulkanen, Salzseen und Geysiren auf die mystische Osterinsel mit polynesischem Flair – gegensätzlicher könnte sich das Land nicht zeigen. Zwischendrin das pulsierende Santiago de Chile, schroffe Andentäler sowie liebliche Unterkünfte zur Entspannung und Besinnung. Der ehemalige NZZ-Korrespondent Richard Bauer, welcher die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen in den Andenländern seit 1990 für die NZZ beobachtete, gibt sein Wissen an sieben Tagen Ihrer Chile-Reise an Sie weiter.

 

 

Highlights

STUDIENREISE SÜDAFRIKA

Die Südspitze des afrikanischen Kontinents empfängt Sie mit ihrer ganz eigenen kulturellen Vielfalt – und deren bewegtem Werdegang. Eine unberührte, urzeitliche Weite tut sich vor Ihnen auf – am geschichtsträchtigen Kap der Guten Hoffnung und bei der Fahrt entlang der wilden Küste mit Blicken auf den Südatlantik und den südlichen Indischen Ozean. Ihre Reise führt Sie von Kapstadt und seinem Tafelberg zu Gesprächen in eine Township, Weingütern mit französischen und holländischen Anfängen, Fahrten durch das artenreichste Florenreich der Erde bis zu Pirschfahrten im Morgengrauen und in der Abendstimmung auf der Suche nach den majestätischen Big 5 der afrikanischen Tierwelt. Ihr Fachreferent Christian Putsch durchleuchtet dabei als Südafrika-Korrespondent analytisch so manche Eindrücke.

 

Der Kapstadt-basierte NZZ-Korrespondent begleitet Sie auf dem ersten Abschnitt Ihrer Reise. Nicht nur auf der Seilbahnfahrt zur Spitze des berühmten Tafelbergs, bei den kulinarischen Entdeckungsausflügen und den Führungen durch Weinkellereien des fruchtbaren Hinterlandes. Sondern auch auf der Spurensuche nach den verschiedenen europäischen Kolonialmächten, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihren Fuss auf dieses wunderbare Stück Erde setzten. Mit seinem Hintergrundwissen zeigt er auf, inwiefern heute Gesellschaft und Politik in der weiteren Region immer noch und immer wieder von dieser Vergangenheit beeinflusst sind. Immer wieder kommt es zu interessanten Begegnungen und Gesprächen, die Ihren Aufenthalt authentisch und nah am Leben mitgestalten. In einer Township erfahren Sie mehr über den Alltag – und den Stellenwert des Fussballs, in nachhaltig geführten Projekten über die Eingebundenheit der lokalen Bevölkerung. In der Lodge des fantastischen Grootbos Private Nature Reserve verbringen Sie drei Nächte und entdecken per 4×4 die abgelegene Pflanzenwelt, tauschen sich mit einem lokalen Künstler und Projektverantwortlichen über Blumenkunst und nachhaltigen Tourismus aus. Und erfahren mehr über das Kombinieren von Speisen und Wein vom Winzer eines hiesigen Schweizer Gutes. Beim Höhepunkt zum Schluss – dem Aufenthalt in einem Naturreservat mit ausgiebigen Jeep-Safaris – sehen Sie, was es heisst, sich gegen die Wilderei stark zu machen.

 

 

NZZ-REISEN EXKLUSIV

Entdeckungsreise durch Südafrika

 

 

STUDIENREISE AUF SCHIENEN ENTLANG DER SEIDENSTRASSE

Mitten durchs Herz der grossartigen Geschichte Zentralasiens führen Sie die Schienen des Orient Silk Road Express. Abgelegen, versteckt vor den Augen des westlichen Bewusstseins, rau, verwittert – aber auch bezaubernd wie ein orientalisches Märchen gibt sich die einstige Seidenstrasse, versetzt mit Spuren einiger der bedeutendsten Weltreiche der Menschheitsgeschichte. Peter Gysling, Ihr Fachreferent mit weitläufiger Erfahrung zu den postsowjetischen Staaten Ihrer Route, begleitet Sie auf diesem Abenteuer durch eine historische Region, deren Eigenverständnis genauso durch Dschingis Khan, Timur den Schrecklichen wie das Persische Reich geprägt ist

 

Vom Komfort Ihres Zuges aus entdecken Sie atemberaubende Wüstenbilder und Berglandschaften. Zwischendurch steigen Sie aus in zentralasiatischen Grossstädten, traditionellen Vierteln, eindrücklichen Landstrichen und ehemaligen Machtzentren. Sie erblicken erhabene Bauten, die dem moslemischen Glauben als prächtige Monumente dienen und treffen auf eine Vielzahl an Namen, die als historische Überbleibsel genauso an das ehemals weitläufige persische Reich erinnern wie akkurate Referenzen zu den Grossen der hiesigen Geschichtsschreibung sind.

Als roter Faden dient Ihnen das Routennetz der einstigen Seidenstrasse. Ihr Verkehr, die geografische Lage der durchquerten Landesstriche und die Güter aller verbundenen Gebiete erhoben einander in die obersten Sphären des Handels seit der Antike. Die Menschen mit ihren Geschichten und Traditionen wissen indes bis heute zu faszinieren.

 

 

NZZ-REISEN EXKLUSIV

Entlang historischer Handelswege durch Zentralasien

STUDIENREISE JAPAN

Ein Land, wo der Sinn für Ästhetik tief verwurzelt und Teil des Alltagsverständnisses ist. Wo Traditionen und Philosophien das hochmodernisierte Leben auch heute noch durchwachsen und wo jedes Element mit einer sinnvollen Bedeutung versehen ist. Thomas Stalder – seit Jahrzehnten Japan-Enthusiast und SRF-Korrespondent vor Ort – begleitet Sie auf der Rundreise durch verschiedenste Regionen, welche das vielfältige Bild Nippons wiedergeben.

Auch mitten in der pulsierenden, futuristischen Weltmetropole Tokio treffen Sie auf geschwungene Dachrinnen, zurechtgebogene Baumäste oder Schneidbewegungen, in denen ganze Weltbilder ihre mögliche Manifestation finden. In der alten Kaiserstadt Kyoto und der kurzzeitigen Hauptstadt Nara atmen Sie überwältigende Geschichte in zeitgenössischer Atmosphäre, in ländlicheren Ortschaften besuchen Sie kleine Werkstätten, wo das japanische Verständnis für Schönheit und Qualität in Blattgold- oder Reisweinverarbeitung weiter gepflegt wird. Ob im heiligen Tempelbezirk des Berges Koyasan oder am flammenroten, im Wasser stehenden Torii vor der Insel Miyajima – in Japan sein und dessen Ästhetik erleben, wird Ihre Sinne prägen.

 

 

NZZ-REISEN EXKLUSIV

Fortschritt und Traditionsbewusstsein in Eintracht

 

BERICHT: Seidenstrasse

Verbreitung und Einfluss der Religionen über die Jahrhunderte

 

In der Vorweihnachtszeit möchte ich, anstatt einen weiteren Artikel über Waren, Zugverbindungen und Verträge der Neuen Seidenstrasse zu schreiben, kurz auf die interessante Geschichte der Religionen der historischen Seidenstrasse zu sprechen kommen.

 

Von der Klassischen Seidenstrasse spricht man seit ca. dem 2. Jh. vor Chr. (den Namen selbst erhielt sie erst im 18. Jh.). Fakt ist, dass Zentralasien damals nicht in Abhängigkeit von China gehandelt hat, sondern ein kulturelles Eigenleben hatte, das im Austausch zwischen Ost und West entstand und blühte. Es war ein Geben und Nehmen – ein ständiges Fliessen. Einige kulturelle Errungenschaften wie die Orientalische Musik mit all ihren wohlklingenden Instrumenten wurden sogar auf dieser Seidenstrasse erfunden und gegen West und Ost durch Händler und Reisende verbreitet.

 

Zentralasien und das Gebiet der Seidenstrasse waren nicht wie aus unserer heutigen Sicht Peripherie, sondern Zentrum des Weltgeschehens. Es entstanden glamouröse Königreiche aus dem Zusammenspiel von sesshaften und mobilen Zivilisationen. Von Alexander dem Grossen bis zu Dschingis Khan umkämpften Eroberer diese Regionen. Auch China wollte von ihnen profitieren, weshalb es sich den Zugang erstritt – wie übrigens im 16. Jh. die Europäer auch. Trotz Höhen und Tiefen im Verlaufe der langen Geschichte hat es etwas Vergleichbares bis in die vormoderne Zeit nicht gegeben.

 

Auf den antiken Routen der Seidenstrasse von China über den Nahen Osten bis in die Mittelmeer-Kulturen wurde nicht nur gehandelt, sondern es wurden auch Technologien, Ideen, Kultur und Religionen geschaffen und verbreitet. Damals konnte man von klassischen Religionen sprechen, da es nicht primär um Macht ging, sondern um die Weltanschauung jedes Einzelnen. Die verschiedenen Religionen florierten auf der Seidenstrasse und lebten lange Jahrhunderte in Toleranz nebeneinander, während sie in Europa oder anderen Regionen längst verfolgt oder ausgestorben waren. Heute dominiert in den Ländern der Seidenstrasse der Islam und ein grosser Teil wird von Chinas ‘Kommunismus’ beherrscht.

 

Im 2.Jh. vor Christus als die Seidenstrasse entstand, soll angeblich der Chinesische Kaiser von einer sagenhaften neuen Religion – dem Buddhismus – gehört haben und seine Leute angewiesen haben zum Ursprung dieser Religion zu reisen. Gleichzeitig breitete sich die Buddhistische Religion vom heutigen Nordafghanistan (Baktrien) und Nordpakistan (Gandhara) – wo sie weit verbreitet war – Richtung Norden über den Karakorum aus und traf auf die grosse Ost-West Verbindung der Seidenstrasse, wo sich der Buddhismus in beide Richtungen verbreitete, sodass Teile des heutigen Turkmenistan, Süd-Usbekistan, Xinjiang, bis Zentralchina buddhistisch wurden. (Er wurde erst im 8.Jh. durch den Islam verdrängt)

 

In dieser Zeit verbreiteten sich aber auch viele andere Religionen über die Seidenstrasse. Die meisten dieser Religionen entstanden im Iran und wurden umgeformt in Zentralasien, bis sie schliesslich hauptsächlich gegen Osten – also in das Herz des Chinesischen Reiches – transportiert wurden und dort teilweise bis heute überlebten.

 

Eine spezielle Art des Christentums ist der Nestorianismus, der im persischen Reich der (zoroastrischen) Sassaniden im 5.Jh. 30 Bistümer unterhielt. Die Nestorianer liessen sich der Seidenstrasse entlang nieder bis Xian, der ehemaligen Hauptstadt des Chinesischen Reiches. Dies beweisen nestorianische Stelen dort.

 

Eine besonders interessante Geschichte hat der Manichäismus hinter sich. Er entstand im Iran im 3. Jh., wurde dort verboten, verfolgt und hat sich weiter entlang der Seidenstrasse bis in die heutige Mongolei verbreitet, wo er im 8.Jh. zur Staatsreligion der Uiguren wurde, die gegen Süden grosse Teile des chinesischen Reiches eroberten und weiter Richtung Westen zogen. Von den Kirgisen geschlagen, zogen sich die Uiguren ins heutige Xinjiang zurück (wo sie bis heute leben). Sie lebten dort im manichäischen Reich Kocho. Im 13.Jh. verschwand der Manichäismus ganz zu Gunsten des Buddhismus. Erst viel später verdrängte der Islam durch gezielte Propaganda auch den Buddhismus in dieser Region.

 

Auch das Judentum hat sich über die Seidenstrasse Richtung Osten verbreitet. Die Juden haben den Handel angetrieben und dominiert. Bis heute haben z.B. in Bokhara, (eine der wichtigsten Städte an der Seidenstrasse im heutigen Usbekistan) jüdische Gemeinden überlebt.

 

Im 7. und 8. Jh. verbreiteten die vier Kalifen, die Omajjaden und die Abbasiden den Islam meist auf kriegerische Art von der Arabischen Halbinsel über Persien bis Afghanistan und Pakistan. Die Chinesen konnten 751 bei Talas im heutigen Kirgistan, nahe der Chinesischen Grenze die Araber schlagen und somit die militärische Verbreitung des Islams vorläufig aufhalten. Der Islam konnte sich deshalb erst ab dem 13. Jh. in Ost-Turkestan also in der Region Xinjiang langsam gegenüber allen andern Religionen durchsetzen. Ein Teil Chinas wurde Xinjiang übrigens erst im 18. Jh. als China selbst unter der mandjurischen Fremdherrschaft war. Vorher war die Region um das Tarimbecken meist selbständig und oft umstritten.

 

Das Ende der Seidenstrasse wurde eingeleitet durch den europäischen Kolonialismus, der eine Konsequenz der europäischen Gier nach Teilhabe an der florierenden Seidenstrasse darstellte. Besiegelt wurde das Ende der Seidenstrasse durch des Great Game (in dem die Briten und die Russen um Territorium und Einflussgebiet in Zentralasien kämpften) bzw. die Schaffung von Nationalstaaten mit festen Grenzen. Der Aufschwung Europas mit der Aufklärung, Kolonisation und der Industrialisierung ist massgeblich mit dem Kontakt und dem Erstreiten des Zugangs zur Seidenstrasse verknüpft.

Im Verlaufe der Entkolonialisierung Europas ist Russland bzw. die Sowjetunion erstarkt und hat sich Teile dieser Seidenstrasse einverleibt. Zentralasien ist also seit seiner Aufteilung auf die beiden angrenzenden ‘Grossreiche’ (Russland und China) seines befruchtenden Zusammenspiels beraubt worden und an der Peripherie des Weltgeschehens versunken. Seit dem Zerfall der Sowjetunion versucht nun China – in seinem Energie-, Rohstoff- und Absicherungshunger – seine eigene Macht- und Einflusssphäre u.a. gegen die Zentralasiatischen Länder zu erweitern. China nennt dieses Projekt „Neue Seidenstrasse“ („one road one belt“).

 

Gemäss den obigen Ausführungen ist klar geworden, dass die ursprüngliche Seidenstrasse eine ganz andere Ausgangslage hatte – sie ist selbst entstanden durch Menschen und Kulturen kleiner Reiche, die sich austauschen wollten und nicht per Dekret von einer anderen ausländischen Grossmacht.

 

Ob China nun einseitig und von oben herab diese historische Seidenstrasse ‘wiederbeleben’ kann, bleibt dahingestellt. Insbesondere der Austausch der beteiligten Kulturen – der ursprünglich der Motor der Seidenstrasse war – wird teilweise mit Gewalt unterbunden. Sicher ist, dass insbesondere durch die chinesischen Avancen diese Region schrittweise wieder ins internationale Interesse gerückt wird.

 

Auf einer Seidenstrasse-Reise können Sie von mir weitere spannende Themen hören. Ich würde mich über Ihre Teilnahme freuen.

 

Mehr zur Seidenstrasse und Alexandra Bopp

Reisen Seidenstrasse
Reise mit Alexandra Bopp
Bildgalerie

STUDIENREISE JORDANIEN

Archäologische Funde zeugen von menschlicher Besiedlung seit über 10‘000 Jahren. Wo einst Moabiter, Nabatäer und Römer über Jahrhunderte hinweg heimisch waren, besteht heute ein ethnisch gemischtes, stabiles Königreich. Ergründen Sie zusammen mit dem ehemaligen Chefredaktor der NZZ am Sonntag, Felix E. Müller, einen Teil Weltgeschichte und erleben Sie ein vielfältiges, verwurzeltes und heute pulsierendes Land.

Das ehemalige Ostjordanland zeigt sich als kulturelle Schatzkiste mit weitreichendem historischem Hintergrund. Ihre Reise beginnt in der lebendigen Hauptstadt Amman. Gespräche mit Ihrem Fachreferenten Felix E. Müller und einem lokalen Korrespondenten eröffnen Hintergründe und Zusammenhänge zu politischen, religiösen und sozialen Themen. Auf Ihren Ausflügen besichtigen Sie einige der besterhaltensten antiken Stätten der Welt und erleben eine Zeitreise. Sie entdecken den Ursprung menschlicher Siedlungen und begeben sich auf Spurensuche zu Völkern der Antike, in der vorwiegend die Nabatäer und darauffolgend die Römer einzigartige Bauten hinterlassen haben. In der rosaroten Felsenstadt Petra führt Sie der Schweizer Archäologe Ueli Bellwald exklusiv durch „seine“ Ausgrabungen. Zwischendurch entspannen Sie am Toten Meer und erkunden im Jeep die Wüstenwildnis des Wadi Rums.

 

 

NZZ-REISEN EXKLUSIV

Kulturelle Schatzkiste zwischen Morgen- und Abendland

 

STUDIENREISE JAPAN

Ein Land, wo der Sinn für Ästhetik tief verwurzelt und Teil des Alltagsverständnisses ist. Wo Traditionen und Philosophien das hochmodernisierte Leben auch heute noch durchwachsen und wo jedes Element mit einer sinnvollen Bedeutung versehen ist. Thomas Stalder – seit Jahrzehnten Japan-Enthusiast und SRF-Korrespondent vor Ort – begleitet Sie auf der Rundreise durch verschiedenste Regionen sowie an die zukunftsgerichtete Expo Osaka 2025, welche das vielfältige Bild Nippons wiedergeben.

Auch mitten in der pulsierenden, futuristischen Weltmetropole Tokio treffen Sie auf geschwungene Dachrinnen, zurechtgebogene Baumäste oder Schneidbewegungen, in denen ganze Weltbilder ihre mögliche Manifestation finden. In der alten Kaiserstadt Kyoto und der kurzzeitigen Haupt-stadt Nara atmen Sie überwältigende Geschichte in zeitgenössischer Atmosphäre, in ländlicheren Ortschaften besuchen Sie kleine Werkstätten, wo das japanische Verständnis für Schönheit und Qualität in Blattgold- oder Reisweinverarbeitung weiter gepflegt wird. Ob im heiligen Tempelbezirk des Berges Koyasan oder auf der einzigartigen Kunstinsel Naoshima – in Japan sein und dessen Ästhetik erleben, wird Ihre Sinne prägen.

 

 

NZZ-REISEN EXKLUSIV

Fortschritt und Traditionsbewusstsein in Eintracht

 

STUDIENREISE MEKONG

Mächtige Tempelbauten, farbenfrohe Trachten entlang des Mekongufers, beeindruckende Meisterwerke buddhistischer Baukunst und laotische Volksmärchen. Begleitet vom NZZ Korrespondenten Manfred Rist, begeben Sie sich auf eine Reise durch verschiedene Kulturen und Lebensweisen. Er kennt die bereisten Regionen und ihre Bewohner wie kein Zweiter und erläutert die Beziehungen und Reibungspunkte zwischen den einzelnen Ländern.

Bevor asphaltierte Strassen die Hauptrolle als Transportwege übernahmen, beförderte der Mekong zwischen China und Laos Mensch, Tier und Waren. Auch Völkerwanderungen fanden immer wieder entlang seines Laufs statt. Seine Ufer sind gesäumt von Leben und alltäglichen Szenen der ansässigen Volksgruppen. Ihre Entdeckungsreise beginnt in der weltberühmten Tempelwelt um Angkor Wat. Von dort führt Ihr Weg ins südliche Laos zu der zauberhaften Wasserwelt der „Viertausend Inseln“. Weiter ins pittoreske Luang Prabang, von wo Sie auf einem exklusiv für die Gruppe gemieteten Schiff stilvoll – und mit Zeit für viele Begegnungen mit den Menschen am Wasser und in bergigeren Abschnitten – weiter ins berühmte Goldene Dreieck fahren, um die Reise in Nordthailand zu beenden.

 

 

NZZ-REISEN EXKLUSIV

Das Leben entlang des Mekong

VIDEOBOTSCHAFT: Felix Blumer in Alaska

Unser Fachreferent und Meteorologe Felix Blumer in seinem Element! Dieses Mal in Alaska und wie immer begleitet von strahlendem Sonnenschein berichtet er per Videobotschaften vor der spektakulären Kulisse des Mendenhall-Gletschers…

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STUDIENREISE KULTURELLES ABU DHABI

Der Louvre Abu Dhabi als Aushängeschild einer neuen Kunst-Ära mit Verena Formanek

Das im westlichen Bewusstsein etwas unbekanntere Emirat folgt seinem Masterplan 2030: Bildung und Wissensaneignung als Fokus der Bemühungen, Abu Dhabi eine blühende Zukunft auf allen Ebenen zu sichern. Denn Geld allein reicht für Fortschritt nicht aus. Der Wille und das Interesse, eine Gesellschaft voran zu bringen, sind dabei essentiell. Im Rahmen dieser Positionierungen wird Kunst und ihrem Verständnis eine wichtige Vorreiterrolle eingeräumt. Die Kuratorin Verena Formanek, mitverantwortlich für den Aufbau von Sammlung und Sonderausstellungen der Tourism and Culture Authority Abu Dhabi, begleitet Sie auf dieser ungewöhnlichen Reise durch das wirtschaftlich emporstrebende Emirat und führt Sie mit Hintergrundinformationen an die Entstehung des Louvre-Prestigeprojekts heran.

Das eindrücklich konzipierte Louvre-Gebäude trägt entsprechend seiner attribuierten künstlerischen Aussagekraft die Unterschrift des weltberühmten Architekten Jean Nouvel. Das Prinzip des Wissenimportes zum Vorantreiben einer eigenen Dynamik wird so auch hier umgesetzt. Auf einem Flecken Land, das in den letzten Jahren rasant in alle Richtungen gewachsen ist – ins Meer, in die Wüste und auch in den Himmel. Wo vor 60 Jahren noch nichts von den heute schwindelerregenden, glitzernden Hochhäusern zu sehen – oder zu erträumen – war, sondern Fischerhütten und Beduinenzelte sich in der Weite des Wüstensandes verloren. Sozusagen eine Cinderella-Geschichte, ermöglicht durch die Einnahmen des reichlich vorhandenen Schwarzen Goldes. Auf einer Rundreise durch das Emirat Abu Dhabi erleben Sie nicht nur die Anfänge eines Kunstliebhaberprofils, sondern auch unmittelbare Vergangenheit und aussergewöhnliche Zukunft. Ein Abstecher ins einstige Vorreiter-Emirat Dubai darf dabei nicht fehlen – während eines Tagesausflugs lernen Sie dessen etablierte Kunstszene kennen.

 

NZZ-REISEN EXKLUSIV

BERICHT: NZZ Transatlantik-Passage

An Board der Queen Mary 2

Kreuzfahrt?

Beginnen wir mit einem verbalen Missverständnis: Wer mit der Queen Mary von Hamburg nach New York fährt, der macht eben keine Kreuzfahrt. Denn das Schiff hält nur noch einmal an, in Southampton, um Passagiere aussteigen und neue zusteigen zu lassen. Und 32 000 Eier zu bunkern, damit die Frühstücksrühreier nicht ausgehen. Davor und danach pflügt man durch das Wasser, unaufhaltsam, stetig und ruhig.

 

Höhepunkte

Beginnen wir aber auch mit dem Wichtigsten: Die Reise hat drei Höhepunkte – das Auslaufen in Hamburg, die Hafeneinfahrt in New York. Und das, was dazwischen liegt. Wie die «Queen Mary» in der Abendsonne die Elbe hinunterfährt Richtung Meer ist stimmungsvoll: weisse Villen gleiten an einem vorbei, Menschen winken, auf der Terrasse eines Restaurants wird gar eine QM-Farewell-Party ausgerichtet, wie ein Banner besagt. Und die Hafeneinfahrt in der Morgendämmerung in New York ist allein die ganze Überfahrt wert.

Dazwischen liegt der Ozean, eine unendliche Menge von Wasser, manchmal 14 Grad warm und manchmal nur noch 4. Wie der Kapitän mit seinem britischen Humor sagte: Auf dem Nordatlantik ist alles grau, der Himmel ist grau, das Wasser ist grau. Tatsächlich kann Nebel das Schiff in Watte hüllen. Aber keine Angst: Die Sonne scheint durchaus. Und die Menschen bringen Farbe in den Schiffsalltag, vor allem an den Abenden mit Dresscode, an dem viele Damen die normalerweise in den Tiefen ihrer Kleiderschränke versteckten Schätze präsentieren.

 

Lieblingsorte an Bord

Ein Lieblingsort vieler Passagiere ist ein langer Gang fast auf der Höhe der Wasserlinie. Hinter den Bullaugen zieht das Wasser vorbei. Der Blick geht über die Weite des Meeres. Man beginnt hier unweigerlich zu meditieren. Doch wem das zu ruhig ist, der findet ein reichhaltiges Angebot an Beschäftigung, Weiterbildung und Unterhaltung. Nicht wenige empfinden dies sogar als Stress, weil es so vieles zu tun und zu sehen gäbe, etwa nach dem Motto: Schon ist der zweitletzte Tag, und ich war noch nie in der Champagnerbar oder im Konzert mit der jungen Pianistin.

 

Fazit

Die Überfahrt mit der Queen Mary ist eine «once in a liftetime experience».

 

Kommen Sie erneut an Board mit Felix E. Müller im August 2020 auf der Queen Elizabeth nach Alaska. Mehr zur neuen Reise „Inside Passage“ finden Sie hier.

STUDIENREISE BHUTAN

Auf der Suche nach dem Glück: von der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Assam führt Sie diese Reise über den traditionellen Landweg in eines der abgeschottetsten Länder dieser Erde, dessen König das Glück zum obersten Staatsziel erklärt hat.

Bhutan liegt hinter schneebedeckten Himalaya-Gipfeln verborgen und stemmt sich tapfer gegen westliche Einflüsse. Von Ihrem Fachreferenten Helmut Köllner erfahren Sie mehr über den dort tief verwurzelten Buddhismus, die berühmten Klosterfeste und profitieren von seinen profunden Kenntnissen über das entlegenste Königreich der Erde. Weiter sprechen Sie mit dem Präsidenten der Bhutan-Switzerland Society, über die weit zurückreichende Freundschaftsbeziehung der beiden Länder. Ein geistliches Oberhaupt bringt Ihnen die Grundlagen der buddhistischen Lebensphilosophie näher und einem spektakulären Klosterfest in Bumthang zeigt sich, wie die Mönche in farbenfrohen Maskentänzen ihre Nationalheiligen verehren. Während kleiner Wanderungen entdecken Sie Bhutans wahren Reich-tum – die Ruhe und Schönheit der Natur.

 

 

NZZ-REISEN EXKLUSIV

Einblicke und Begegnungen im Land des Glücks

 

ABENTEUER SEIDENSTRASSE

Mitten ins Herz der grossartigen Geschichte Zentralasiens. Abgelegen, versteckt vor den Augen des westlichen Bewusstseins, rau, verwittert – aber auch bezaubernd wie ein orientalisches Märchen und voller Spuren einiger der bedeutendsten Weltreiche der Menschheitsgeschichte. Alexandra Bopp, Ihre Fachreferentin mit Hintergrund in Orientalistik und weitläufiger Erfahrung im kulturellen Austausch mit Ihren zu bereisenden Regionen, begleitet Sie auf diesem Abenteuer durch zwei ehemalige postsowjetische Staaten, deren Eigenverständnis genauso durch Dschingis Khan, Alexander den Grossen und das Persische Reich geprägt sind.

 

Im Vergleich zu Usbekistan, das auf der touristischen Weltkarte schon länger seinen Platz gewonnen hat, sind die übrigen Länder Ihres Reiseprogramms für Besucher noch immer durch Pioniercharakter gekennzeichnet. Als roten Faden dient Ihnen der hiesige Ausläufer der einstigen Seidenstrasse – ihr Verkehr, die geografische Lage der durchquerten Landesstriche und die Güter aller verbundenen Gebiete erhoben einander in die obersten Sphären des Handels seit der Antike.

Auf Ihrer Reise verbinden Wüstenbilder, Bergseen, Übernachtungen in ländlichen Gasthäusern und einem Jurtenlager mit erhabenen Bauten, die dem moslemischen Glauben als prächtige Monumente dienen. Sie treffen auf eine Vielzahl an Namen, die als historische Überbleibsel an das ehemals weitläufige persische Reich erinnern sowie auf akkurate Referenzen und mythische Legenden zu den Grossen der hiesigen Geschichtsschreibung. Schroffe, atemberaubende Sandsteinlandschaften, Wüsten und der weltweit zweitgrösste Gebirgssee lassen Sie in die faszinierende Natur eintauchen.

Und mit den Menschen lernen Sie verschiedene Völker, deren Traditionen, Farben, Sprachen und faszinierende Physiognomien kennen.

 

NZZ-REISEN EXKLUSIV

Entlang historischer Handelswege durch Zentralasien

ABENTEUER SEIDENSTRASSE

Mitten ins Herz der grossartigen Geschichte Zentralasiens. Abgelegen, versteckt vor den Augen des westlichen Bewusstseins, rau, verwittert – aber auch bezaubernd wie ein orientalisches Märchen und voller Spuren einiger der bedeutendsten Weltreiche der Menschheitsgeschichte. Alexandra Bopp, Ihre Fachreferentin mit Hintergrund in Orientalistik und weitläufiger Erfahrung im kulturellen Austausch mit Ihren zu bereisenden Regionen, begleitet Sie auf diesem Abenteuer durch zwei ehemalige postsowjetische Staaten, deren Eigenverständnis genauso durch Dschingis Khan, Alexander den Grossen und das Persische Reich geprägt sind.

 

Im Vergleich zu Usbekistan, das auf der touristischen Weltkarte schon länger seinen Platz gewonnen hat, sind die übrigen Länder Ihres Reiseprogramms für Besucher noch immer durch Pioniercharakter gekennzeichnet. Als roten Faden dient Ihnen der hiesige Ausläufer der einstigen Seidenstrasse – ihr Verkehr, die geografische Lage der durchquerten Landesstriche und die Güter aller verbundenen Gebiete erhoben einander in die obersten Sphären des Handels seit der Antike.

Auf Ihrer Reise verbinden Wüstenbilder, Bergseen, Übernachtungen in ländlichen Gasthäusern und einem Jurtenlager mit erhabenen Bauten, die dem moslemischen Glauben als prächtige Monumente dienen. Sie treffen auf eine Vielzahl an Namen, die als historische Überbleibsel an das ehemals weitläufige persische Reich erinnern sowie auf akkurate Referenzen und mythische Legenden zu den Grossen der hiesigen Geschichtsschreibung. Schroffe, atemberaubende Sandsteinlandschaften, Wüsten und der weltweit zweitgrösste Gebirgssee lassen Sie in die faszinierende Natur eintauchen.

Und mit den Menschen lernen Sie verschiedene Völker, deren Traditionen, Farben, Sprachen und faszinierende Physiognomien kennen.

 

NZZ-REISEN EXKLUSIV

Entlang historischer Handelswege durch Zentralasien

STUDIENREISE IRAN

Von der kulturinteressierten touristischen Weltgemeinschaft wiederentdeckt, weiss der Iran mit seinem geschichtlichen Reichtum und den überaus warmherzigen und gastfreundlichen Menschen seine Besucher zu überzeugen. Abgesehen von den schillernden Städten des Westens mit Szenen wie aus 1001 Nacht, warten in den Wüstengebieten im Herzen und im Osten des Landes grossartige, intensive Landschaften, einsame Orte mit jedoch faszinierender Vergangenheit und authentische Begegnungen. Dabei profitieren Sie von den profunden Kenntnissen Ihrer Fachreferentin Alexandra Bopp, Orientalistin mit jahrzehntelanger Iran-Erfahrung, die Ihnen weniger geläufige Regionen auf dieser Studienreise zugänglich macht.

Nomadenzelte, Gebirgsabschnitte, Felslandschaften und stille Wüsten stehen im Kontrast zu den hellblauen, im Sonnenlicht schimmernden Moscheekuppeln, den duftenden Rosen, adrett angelegten Blumenbeeten und geschäftigen Treiben der urbanen Modernität. Durch den kargen Südosten mit tief orientalischen Elementen, aber immer wieder auch mit unerwarteten Oasen mit Gärten, spielendem Wasser und wichtigen Würdeträgern gewidmeten Mausoleen. Gespräche mit einem Safranbauer, geistlichen Gelehrten sowie einem Sufi und Musiker offenbaren Ihnen verschiedene Facetten des heutigen Lebens im Iran. Nebst der Ehrfurcht erweckenden historischen Stätte von Persepolis und dem Eintauchen in Künste und Handwerk sind es vor allem die Begegnungen mit den Menschen – gastfreundlich, gebildet, genügsam, offen und interessiert –, die Ihr Iran-Bild nachhaltig prägen werden.

 

 

NZZ-REISEN EXKLUSIV

Rundreise durch den authentischen Iran

 

KUBA

¡Que viva la música! Der Rhythmus – die weltberühmte Lebensfreude Kubas, war und ist ansteckend. Mit der Hoffnung der Öffnung  und vielleicht auch der Unsicherheit schwingt eine besondere Note mit. Wie beeinflusst eine lang ersehnte Freiheit – stark abhängig vom jeweils amtierenden US-Präsidenten – das bewährte Leben? Erleben Sie Kuba, zusammen mit Ihrem Fachreferent und ehemaligem NZZ-Lateinamerikakorrespondent Richard Bauer, aus der Perspektive der Einheimischen. Eine begegnungsreiche Reise mit genug Zeit, das Land in seiner Tiefe zu erfahren.

Von den Klängen eines Kammerorchesters, über die Bewegungen der Havanna Queens und der Kunst von José Fuster in seinem Viertel bis zur Begegnung mit einem Mitglied des legendären Buena Vista Social Clubs. Aber nicht nur Musik und Kunst beherrschen den kubanischen Alltag – auch der lebendige Mythos Che Guevara ist omnipräsent in Havannas Strassen sowie auf dem Land. Sie sprechen mit dem Sohn von Ches Portraitfotografen, dessen Schnappschuss Weltruhm erlangte. Der Kuba-Kenner Richard Bauer lädt ein auf einen Streifzug durch den westlichen Teil der Insel. Wo Sie die Mischung aus Oldtimer-Romantik vergangener Zeiten, dunklerer Geschichtsepochen, azurblauen Karibikwellen und einem gespannt nach vorn blickenden Volk erleben.

 

NZZ-REISEN EXKLUSIV

Ein neuer Rhythmus auf Kuba

China

Megalopolen, die noch nicht auf der klassischen Tourismuskarte stehen und deren Bevölkerungsmillionen wie Zukunftssprünge schwindelerregend sind – mit sorgfältig konservierten, hölzernen, mit roten Lampions behangenen alten Gassen. Traditionelle Besucherziele – flankiert von neuen Technik- und Fortschrittszentren. Eine entspannende Fahrt auf dem mächtigen Jangtsekiang – mit Schlussfokus auf die enorme Drei-Schluchten-Talsperre. Ihr China-Programm, entwickelt in Zusammenarbeit mit NZZ-Autor Urs Schoettli, kombiniert die reiche Geschichte Chinas mit der unvorstellbaren Entwicklungskraft dieses immensen Landes.

Treffen mit Pekinger Universitätsprofessoren, eine Gondelbahnfahrt entlang der Chinesischen Mauer. Kleine, exquisite Museen und Künstlerviertel, die Industrieentwicklungszone im Xian der weltberühmten Terracotta-Armee. Ein Panda-Aufzuchts- und Forschungszentrum, das organisierte Leben in einer Arbeitersiedlung aus den 50ern. Ihre Reise lässt Sie China aus überaus vielfältigen Perspektiven erleben.

Sie sehen genauer hin, beleuchten bestimmte historische Begebenheiten – und widmen einen bedeutenden Teil Ihrer Zeit den Entwicklungsschritten, die das Land in unvorstellbarem Tempo zurücklegt. Ihr Fachreferent Urs Schoettli spielt hierbei die Schlüsselrolle, Ihnen das weitgehend unbekannte China von heute greifbar zu machen.

 

 

NZZ Reisen Exklusiv

China – das moderne Reich der Mitte

 

Kulturelles Abu Dhabi

Das im westlichen Bewusstsein etwas unbekanntere Emirat folgt seinem Masterplan 2030: Bildung und Wissensaneignung als Fokus der Bemühungen, Abu Dhabi eine blühende Zukunft auf allen Ebenen zu sichern. Denn Geld allein reicht für Fortschritt nicht aus. Der Wille und das Interesse, eine Gesellschaft voran zu bringen, sind dabei essentiell. Im Rahmen dieser Positionierungen wird Kunst und ihrem Verständnis eine wichtige Vorreiterrolle eingeräumt. Die Kuratorin Verena Formanek, mitverantwortlich für den Aufbau von Sammlung und Sonderausstellungen der Tourism and Culture Authority Abu Dhabi, begleitet Sie auf dieser ungewöhnlichen Reise durch das wirtschaftlich emporstrebende Emirat und führt Sie mit Hintergrundinformationen an die Entstehung des Louvre-Prestigeprojekts heran.

 

Das eindrücklich konzipierte Louvre-Gebäude trägt entsprechend seiner attribuierten künstlerischen Aussagekraft die Unterschrift des weltberühmten Architekten Jean Nouvel. Das Prinzip des Wissenimportes zum Vorantreiben einer eigenen Dynamik wird so auch hier umgesetzt.

Auf einem Flecken Land, das in den letzten Jahren rasant in alle Richtungen gewachsen ist – ins Meer, in die Wüste und auch in den Himmel. Wo vor 60 Jahren noch nichts von den heute schwindelerregenden, glitzernden Hochhäusern zu sehen – oder zu erträumen – war, sondern Fischerhütten und Beduinenzelte sich in der Weite des Wüstensandes verloren. Sozusagen eine Cinderella-Geschichte, ermöglicht durch die Einnahmen des reichlich vorhandenen Schwarzen Goldes.

Auf einer Rundreise durch das Emirat Abu Dhabi erleben Sie nicht nur die Anfänge eines Kunstliebhaberprofils, sondern auch unmittelbare Vergangenheit und aussergewöhnliche Zukunft.

 

 

NZZ-REISEN EXKLUSIV

Rundreise durch das Emirat Abu Dhabi

 

STUDIENREISE NEW YORK & WASHINGTON

Die Wahlen für den 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten am 5. November 2024 stehen im Fokus dieser Reise: Hintergrundinformationen durch Ihren begleitenden Fachreferen­ten, den ehemaligen NZZ am Sonntag-Chefredaktor und US-Korrespondenten Dr. Felix E. Müller sowie durch Gespräche mit Kennern des US-Politsystems ermöglichen Ihnen einmalige Einblicke in den Prozess, der zu einem folgenreichen Entscheid für die USA und die ganze Welt führen wird.

Nachdem New York und Philadelphia als provisorische Hauptstädte gedient hatten, sollten die 1776 gegründeten Vereinigten Staaten einen definitiven Regirungssitz erhalten. An den Ufern des Potomac entstand so Washington D.C., seit 1800 offizielle Hauptstadt – europäische Akzente in der Stadtplanung und Architektur verweisen dabei auf die weiterhin engen Verbindungen zur Alten Welt, von der sich der junge Staat in einem blutigen Konflikt losgesagt hatte. Die Kapitale zwischen Maryland und Virginia ist heute nicht nur das Nervenzentrum der US-Politik, sondern ein globales Machtzentrum – ein immenses System, das eigenen Regeln folgt. Und das 2024 weitgehend im Bann der bevorstehenden Wahlen stehen wird.

Von gänzlich anderem Charakter ist das stets wache New York – die Wirtschaftskapitale des Landes, eine Stadt der Superlative, pulsierend, dynamisch, hektisch. Zusammen mit Dr. Felix E. Müller erhalten Sie einen Einblick hinter die Kulissen der Vereinten Nationen, besuchen weltberühmte Kunstinstitutionen und spazieren entlang des etwas anderen Dachgartens – die zum Freizeitpark umgewandelte High Line gehört nebst den klassischen Wahrzeichen zu den Sehenswürdigeiten des Big Apple.

Dr. Felix E. Müller will einen Blick hinter die erhabenen Marmorfassaden der mächtigsten US-Institutionen ermöglichen und zeigen, wie das Politherz Amerikas im Wahljahr schlägt. Insgesamt eine einmalige, andersartige Reise an die historische Ostküste zu einem wichtigen und geschichtsträchtigen Zeitpunkt der politischen Agenda.

 

NZZ-REISEN EXKLUSIV

Gesellschaftliches und politisches Geschehen zweier Megametropolen der USA

 

Kuba

¡Que viva la música! Der Rhythmus – die weltberühmte Lebensfreude Kubas, war und ist ansteckend. Mit der Hoffnung der Öffnung  und vielleicht auch der Unsicherheit schwingt eine besondere Note mit. Wie beeinflusst eine lang ersehnte Freiheit – stark abhängig vom jeweils amtierenden US-Präsidenten – das bewährte Leben? Erleben Sie Kuba, zusammen mit Ihrem Fachreferent und ehemaligem NZZ-Lateinamerikakorrespondent Richard Bauer, aus der Perspektive der Einheimischen. Eine begegnungsreiche Reise mit genug Zeit, das Land in seiner Tiefe zu erfahren.

Von den Klängen eines Kammerorchesters, über die Bewegungen der Havanna Queens und der Kunst von José Fuster in seinem Viertel bis zur Begegnung mit einem Mitglied des legendären Buena Vista Social Clubs. Aber nicht nur Musik und Kunst beherrschen den kubanischen Alltag – auch der lebendige Mythos Che Guevara ist omnipräsent in Havannas Strassen sowie auf dem Land. Sie sprechen mit dem Sohn von Ches Portraitfotografen, dessen Schnappschuss Weltruhm erlangte. Der Kuba-Kenner Richard Bauer lädt ein auf einen Streifzug durch den westlichen Teil der Insel. Wo Sie die Mischung aus Oldtimer-Romantik vergangener Zeiten, dunklerer Geschichtsepochen, azurblauen Karibikwellen und einem gespannt nach vorn blickenden Volk erleben.

 

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Ein neuer Rhythmus auf Kuba

China

Megalopolen, die noch nicht auf der klassischen Tourismuskarte stehen und deren Bevölkerungsmillionen wie Zukunftssprünge schwindelerregend sind – mit sorgfältig konservierten, hölzernen, mit roten Lampions behangenen alten Gassen. Traditionelle Besucherziele – flankiert von neuen Technik- und Fortschrittszentren. Eine entspannende Fahrt auf dem mächtigen Jangtsekiang – mit Schlussfokus auf die enorme Drei-Schluchten-Talsperre. Ihr China-Programm, entwickelt in Zusammenarbeit mit NZZ-Autor Urs Schoettli, kombiniert die reiche Geschichte Chinas mit der unvorstellbaren Entwicklungskraft dieses immensen Landes.

Treffen mit Pekinger Universitätsprofessoren, eine Gondelbahnfahrt entlang der Chinesischen Mauer. Kleine, exquisite Museen und Künstlerviertel, die Industrieentwicklungszone im Xian der weltberühmten Terracotta-Armee. Ein Panda-Aufzuchts- und Forschungszentrum, das organisierte Leben in einer Arbeitersiedlung aus den 50ern. Ihre Reise lässt Sie China aus überaus vielfältigen Perspektiven erleben.

Sie sehen genauer hin, beleuchten bestimmte historische Begebenheiten – und widmen einen bedeutenden Teil Ihrer Zeit den Entwicklungsschritten, die das Land in unvorstellbarem Tempo zurücklegt. Ihr Fachreferent Urs Schoettli spielt hierbei die Schlüsselrolle, Ihnen das weitgehend unbekannte China von heute greifbar zu machen.

 

 

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China – das moderne Reich der Mitte

 

GEORGIEN

Das Kaukasusgebirge als natürliche Grenze zwischen Europa und Asien zählt weltweit als eines der interessantesten Kulturareale. Mehrere Völker und unterschiedliche Sprachfamilien finden sich auch heute noch auf seinen Hochebenen, in seinen Tälern und Küstengebieten wieder. Die georgische Sprache, die autokephale orthodoxe Kirche des Landes und lebendige Kulturgüter uralter Traditionen verleihen Georgien seine unverwechselbare Identität. Der frühere Russland-Korrespondent Peter Gysling führt Sie durch den Kaukasus-Staat und bringt Ihnen Politik, Wirtschaft, Religion und Kultur näher.

Nach vier Tagen in Tiflis reisen Sie entlang des Kaukasus durch das religiöse Herzen Georgiens ans Schwarze Meer. In Batumi, wo die Medea-Statue an das antike Kolchis erinnert, und das heute für den modernen Lebensrhythmus steht und als Erholungsziel der Georgier dient, schliessen Sie Ihre Reise ab. Der Filmemacher und Wahl-Georgier Stefan Tolz erläutert Ihnen die Supra, das georgische Gastmahl, welches als Schlüssel zu Herz und Seele und somit zur georgischen Gastfreundschaft gilt. Zum anderen zählt der faszinierende polyphone Chorgesang zum UNESCO-geschützen, immateriellen kulturellen Erbe der Menschheit. All dies und mehr lernen Sie auf dieser Georgien-Reise vor Ort kennen, mit Spezialisten für das Land, seine freundlichen Menschen, ihre Traditionen und Geschichte.

 

 

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Georgien – Mythologie, Orthodoxie und Gastfreundschaft

 

IRAN

Jüngst von der kulturinteressierten touristischen Weltgemeinschaft wiederentdeckt, weiss der Iran mit seinem geschichtlichen Reichtum und den überaus warmherzigen und gastfreundlichen Menschen seine Besucher zu überzeugen. Abgesehen von den schillernden Städten des Westens mit Szenen wie aus 1001 Nacht, warten in den Wüstengebieten im Herzen und im Osten des Landes grossartige, intensive Landschaften, einsame Orte mit jedoch faszinierender Vergangenheit und authentische Begegnungen. Dabei profitieren Sie von den profunden regionalen Kenntnissen Ihrer Fachreferentin Alexandra Bopp, ihres Zeichens Orientalistin mit jahrzehntelanger Iran-Erfahrung, die Ihnen weniger geläufige Regionen zugänglich macht.

Nomadenzelte, Gebirgsabschnitte und Felslandschaften, weite Salzpfannen und stille Wüsten stehen im Kontrast zu den hellblauen, im Sonnenlicht schimmernden Moscheekuppeln, den duftenden Rosen, adrett angelegten Blumenbeeten und geschäftigen Treiben der urbanen Modernität.
Die noch eher wenig bereisten Etappen Ihrer Iran-Route führen Sie unter anderem entlang der alten Seidenstrasse. Durch den kargen Südosten mit tief orientalischen Elementen, aber immer wieder auch mit unerwarteten Oasen mit Gärten, spielendem Wasser und wichtigen Würdeträgern gewidmeten Mausoleen. Übernachtungen in traditionelleren Unterkünften, Besuche bei Nomaden und Gespräche, die Ihnen verschiedene Facetten des heutigen Lebens im Iran offenbaren. Vor allem die Begegnungen mit den Menschen – gastfreundlich, gebildet, genügsam, offen und interessiert, werden Ihr Iran-Bild nachhaltig prägen.

 

 

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Rundreise durch den authentischen Iran

KUBA

¡Que viva la música! Der Rhythmus – die weltberühmte Lebensfreude Kubas, war und ist ansteckend. Seit Kurzem schwingt eine besondere Note mit. Der Hoffnung, der Öffnung – vielleicht auch der Unsicherheit. Wie beeinflusst eine lang ersehnte Freiheit – stark abhängig vom jeweils amtierenden US-Präsidenten – das bewährte Leben? Erleben Sie Kuba, zusammen mit dem NZZ am Sonntag-Auslandredakteur Matthias Knecht, aus der Perspektive der Einheimischen. Eine begegnungsreiche Reise mit genug Zeit, das Land in seiner Tiefe zu erfahren.

Von den Klängen eines Kammerorchesters, über die Bewegungen der Havanna Queens und der Kunst von José Fuster in seinem Viertel bis zur Begegnung mit einem Mitglied des legendären Buena Vista Social Clubs. Aber nicht nur Musik und Kunst beherrschen den kubanischen Alltag – auch der lebendige Mythos Che Guevara ist omnipräsent in Havannas Strassen sowie auf dem Land. Sie sprechen mit dem Sohn von Ches Portraitfotografen, dessen Schnappschuss Weltruhm erlangte. Der Kuba-Kenner Matthias Knecht lädt ein auf einen Streifzug durch den westlichen Teil der Insel. Wo Sie die Mischung aus Oldtimer-Romantik vergangener Zeiten, dunklerer Geschichtsepochen, azurblauen Karibikwellen und einem gespannt nach vorn blickenden Volk erleben.

 

 

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Ein neuer Rhythmus auf Kuba

 

NORWEGENS FJORDE & SPITZBERGEN

Norwegen präsentiert sich Ihnen in seiner ganzen sommerlichen Farbenpracht und Länge. Diese ist beachtlich: 2‘000 km liegt Spitzbergens Hauptort im arktisch hohen Norden von der kontinentalen Landeshauptstadt entfernt. Genau diese Punkte setzen Sie sich mit dieser Entdeckungsreise als Start und Ziel. Zwischendurch erwarten Sie Legenden der norwegischen Landschaft und Geografie. Denn Ihre Reise kombiniert – nach einem anfänglichen City-Aufenthalt in Oslo – eine Zugfahrt mit der berühmten Bergenbahn, die Hurtigruten-Schiffstrecke entlang verwinkelter Fjorde, die abgelegenen Lofoten und das symbolbeladene Nordkap, bevor Sie einen beachtlichen Sprung Richtung Nordpol nach Spitzbergen machen und die Hauptinsel Svalbards erkunden.

Mit einst extensivem Kohleabbau, teils verlassenen russischen Siedlungen und intensiver Arktisforschung weist die nördlichste Inselgruppe Europas ein höchst facetten-reiches Profil auf. Auch während Ihrer Schiffsreise werden Land und Leute, Geschichte und heutige Politik Norwegens thematisiert: Dank den Hintergrundinformationen Rudolf Hermanns, NZZ-Korrespondent für Skandinavien und Baltikum, erhalten Sie ein zeitgemässes Gesamtbild Norwegens.
Während Ihnen Ihr Aufenthalt an Bord der MS Midnatsol die Sicht auf adrette Küstenstädte mit typisch fröhlichen Fassadenfarben und kurzweilige Landgänge bietet, enthält Ihre Reise auf festem Boden hingegen Höhepunkte wie die Fahrt über die berühmte Hardangervidda, Europas grösster Hochebene, einen genaueren Blick in Oslos nordische Modernität oder ein kleines Safariabenteuer mit Königskrabben als schmackhaft zubereitete Folge.

 

 

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STUDIENREISE TRANSATLANTIK MIT DER QUEEN MARY 2

Zusammen mit dem federführenden Erschaffer der NZZ am Sonntag, deren langjährigem Chefredaktor Felix E. Müller, schicken wir Sie auf eine denkwürdige Reise. Voller kultureller Höhepunkte, mit einem historisch weitgreifenden und berührenden Thema, das in die heutige Aktualität einer der einflussreichsten Nationen dieser Welt überleitet. Wir heissen Sie herzlich willkommen auf der Reise mit der Königin der Meere, der eindrücklichen Queen Mary 2! Und laden Sie dazu ein, von Hamburg mit seinem Wahrzeichen, der beeindruckenden Elbphilharmonie, über Southampton und Winchester an der Südküste Englands über den Atlantik ins grosse New York zu fahren. Auf einer Reise, welche ganz Europa über Jahrhunderte sowie Tausende von Auswandererfamilien und deren Schicksale geprägt hat.

 Wie kein anderes der heute geläufigen Transportmittel lässt Sie die überlebensgrosse Queen Mary 2, ihres Zeichens Flaggschiff der britischen Reederei Cunard Line, das Gefühl des Reisens, das Nachempfinden des Erreichens, des Ankommens in der Neuen Welt erleben. Absoluter Lebenstraum, Spurensuche in der Alten Welt, ein Stück europäischer Emigrationsgeschichte oder Entschleunigung – vielfältig sind die Beweggründe und Interessen, ein solch monumentales Reiseerlebnis anzugehen. Zusätzlich zur Atlantik-Überfahrt – dank des Charakters Ihres Schiffes, dem feierlichen Auslaufen aus Hamburg und dem bedeutungsvollen Sichten der Ellis Island schon eigentliches Highlight der Reise – schmücken Ihr Programm an Land, in Europa sowie New York City besondere und exklusiv ausgearbeitete kulturelle Erlebnisse. Die Hansestadt Hamburg vereint Geschichte mit lebendig-moderner urbaner Entwicklung. Nebst dem Architektur-juwel Architekturjuwel der Basler Herzog & de Meuron, der grossartigen Elbphilharmonie, spüren Sie die idyllische Backsteingotik der Speicherstadt. Im englischen Winchester nehmen Sie Abschied von der Alten Welt und ihrer Historik – während Sie im kosmopolitischen New York weltberühmte Kunstinstitutionen aufsuchen und zeitgenössische Stadtluft schnuppern.

 

 

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Von der Alten in die Neue Welt

LIBANON

Der Puls des Libanon schlägt unbeirrt weiter – kräftig, prächtig, mit Lebenslust und weltmännisch wie einst. Der kleine Staat am östlichen Mittelmeer, wo die Phönizier das erste geschriebene Alphabet der Menschheit konzipierten, ist bekannt nicht nur für seine Zedern-bedeckten Berghänge, sondern auch für Berg- und Talfahrten zwischen Blüte und Bürgerkrieg. Als ehemaliger Beiruter führt Sie Michael Wrase, Nahost-Korrespondent und Libanon-Kenner mit Herzblut, durch das aufkeimende Land.

Man erinnert sich an das alte Beirut der 50er und 60er. Das amerikanische Life-Magazin beschrieb die libanesische Hauptstadt damals als „eine Art Las Vegas und St. Moritz, abgeschmeckt mit den Gewürzen Arabiens“. Auf jene – mit westlichen Augen betrachtet – goldenen Zeiten folgte ein jahrzehntelanger zerreissender, über- sowie interkonfessioneller Konflikt, dessen Ursachenschema auch in der heutigen Aktualität des Nahen Ostens wiederzufinden ist.
Seit Mitte des letzten Jahrzehnts  hat sich der Libanon auf den Weg gemacht, wenn nicht zu seiner alten, dann entschlossen zu einer neuen Blüte zu finden. Neue Trends, Lebensarten und Philosophien einzubinden in ein Gefüge, das von antiken Hochkulturen, dem Koexistieren mehrerer Weltreligionen und Spuren vergangener Auseinandersetzungen gezeichnet ist.
Während Ihres Aufenthaltes in der Hauptstadt Beirut sowie auf Ihren Ausflügen an Orte natürlicher Schönheit, in biblische Wälder, zu prunkvoll-orientalischen Märchenpalästen und Stätten frühchristlichen Rückzugs bekommen Sie einen Augenschein vergangener Grössen und zukunftsorientierter Gegenwart.

 

 

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Beirut – Das Paris des Orients

 

KUBA

¡Que viva la música! Der Rhythmus – die weltberühmte Lebensfreude Kubas, war und ist ansteckend. Seit Kurzem schwingt eine besondere Note mit. Der Hoffnung, der Öffnung – vielleicht auch der Unsicherheit. Wie beeinflusst eine lang ersehnte Freiheit – stark abhängig vom jeweils amtierenden US-Präsidenten – das bewährte Leben? Erleben Sie Kuba, zusammen mit dem NZZ am Sonntag-Auslandredakteur Matthias Knecht, aus der Perspektive der Einheimischen. Eine begegnungsreiche Reise mit genug Zeit, das Land in seiner Tiefe zu erfahren.

Von den Klängen eines Kammerorchesters, über die Bewegungen der Havanna Queens und der Kunst von José Fuster in seinem Viertel bis zur Begegnung mit einem Mitglied des legendären Buena Vista Social Clubs. Aber nicht nur Musik und Kunst beherrschen den kubanischen Alltag – auch der lebendige Mythos Che Guevara ist omnipräsent in Havannas Strassen sowie auf dem Land. Sie sprechen mit dem Sohn von Ches Portraitfotografen, dessen Schnappschuss Weltruhm erlangte. Der Kuba-Kenner Matthias Knecht lädt ein auf einen Streifzug durch den westlichen Teil der Insel. Wo Sie die Mischung aus Oldtimer-Romantik vergangener Zeiten, dunklerer Geschichtsepochen, azurblauen Karibikwellen und einem gespannt nach vorn blickenden
Volk erleben.

 

 

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Ein neuer Rhythmus auf Kuba

 

LIBANON

Der Puls des Libanon schlägt unbeirrt weiter – kräftig, prächtig, mit Lebenslust und weltmännisch wie einst. Der kleine Staat am östlichen Mittelmeer, wo die Phönizier das erste geschriebene Alphabet der Menschheit konzipierten, ist bekannt nicht nur für seine Zedern-bedeckten Berghänge, sondern auch für Berg- und Talfahrten zwischen Blüte und Bürgerkrieg. Als ehemaliger Beiruter führt Sie Michael Wrase, Nahost-Korrespondent und Libanon-Kenner mit Herzblut, durch das aufkeimende Land.

Man erinnert sich an das alte Beirut der 50er und 60er. Das amerikanische Life-Magazin beschrieb die libanesische Hauptstadt damals als „eine Art Las Vegas und St. Moritz, abgeschmeckt mit den Gewürzen Arabiens“. Auf jene – mit westlichen Augen betrachtet – goldenen Zeiten folgte ein jahrzehntelanger zerreissender, über- sowie interkonfessioneller Konflikt, dessen Ursachenschema auch in der heutigen Aktualität des Nahen Ostens wiederzufinden ist.
Seit Mitte des letzten Jahrzehnts  hat sich der Libanon auf den Weg gemacht, wenn nicht zu seiner alten, dann entschlossen zu einer neuen Blüte zu finden. Neue Trends, Lebensarten und Philosophien einzubinden in ein Gefüge, das von antiken Hochkulturen, dem Koexistieren mehrerer Weltreligionen und Spuren vergangener Auseinandersetzungen gezeichnet ist.
Während Ihres Aufenthaltes in der Hauptstadt Beirut sowie auf Ihren Ausflügen an Orte natürlicher Schönheit, in biblische Wälder, zu prunkvoll-orientalischen Märchenpalästen und Stätten frühchristlichen Rückzugs bekommen Sie einen Augenschein vergangener Grössen und zukunftsorientierter Gegenwart.

 

 

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Beirut – Das Paris des Orients