aufbruch Leserreise
STUDIENREISE AVIGNON – BARCELONA














Termin: | 03.05. - 14.05.2021 |
Fachbegleitung: | Erwin Koller, Juan Vera |
Reiseleitung: | Juan Vera |
Max. Teilnehmerzahl: | 25 |
Art der Reise: | CULTIMO |
Preis pro Person Doppelzimmer: | CHF 5490.- |
Einzelzimmerzuschlag | CHF 740.- |
Liebliche Städte mit sanft klingenden Namen, an Klippen gebaute Märchenburgen, Farbenpracht auf den Feldern und in den mit Blumen überwachsenen Gässchen. In diesem entzückenden Ambiente wurden im Mittelalter bittere Glaubenskämpfe ausgetragen zwischen überzeugten Kreuzrittern, eifrigen Inquisitoren und trotzenden Katharern. Der Theologe Erwin Koller und der beliebte Reiseleiter Juan Vera begleiten Sie auf dieser Studienreise durch ein Stück europäische Religionsgeschichte.
Bereits die alten Griechen siedelten in dieser fruchtbaren Gegend; die Römer gaben der „Provinz“ sogar ihren Namen und christliche Missionare predigten hier seit den ersten Jahrhunderten den Namen Jesu, längst bevor die Päpste im „Exil von Avignon“ residierten. Auf dieser Studienreise durch die Provence, Languedoc-Roussillon, die Pyrenäen und Katalonien lernen Sie einen aussergewöhnlichen Flecken Süden kennen. Unterwegs kreuzen Sie bedeutende Stationen des Jakobswegs und Aufenthaltsorte impressionistischer Maler, die ebenfalls besonders gerne in diese liebenswürdig-einnehmende Gegend pilgerten. Paul Cézanne fasste das Lebensgefühl treffend in Worte: „Wer hier geboren wurde, ist verloren. Nichts anderes gefällt einem mehr“.
Tag 1: Zürich – Avignon
Morgens fahren wir von Zürich mit dem bequemen TGV in das pittoreske Avignon und somit zu unserem ersten Reiseziel. Bei der Ankunft werden wir von unserem Guide Juan Vera in Empfang genommen und zum Hotel gebracht. „Sur le pont d'Avignon, l'on y danse, l'on y danse …“ – das altbekannte Lied klingt in unseren Ohren, während wir zum ersten Mal durch die Strassen von Avignon schlendern oder nach der langen Zugfahrt einen Kaffee geniessen. Vor dem gemeinsamen ersten Abendessen tun wir es den Franzosen gleich und stimmen uns beim Apéro mit einem Pastis auf die kommenden Tage ein.
Tag 2: Avignon – Gordes – Avignon
Avignon – abweisend wie eine Festung mit der schützenden Stadtmauer und dem monumentalen Papstpalast, beschwingt durch die heitere Atmosphäre auf der Place de l’Horloge, verträumt wie ein Dorf mit seinen kleinen Gässchen. Wir nutzen den heutigen Tag, um hinter die Kulissen der Stadt an der Rhône zu blicken. Beim Besuch des Papstpalastes erläutert uns Erwin Koller die Hintergründe zum päpstlichen Exil. Wussten Sie, dass sich hier Katharina von Siena Zugang zum Papst verschaffte, um ihn zur Rückkehr nach Rom zu bewegen? Nur knapp eine Stunde ausserhalb von Avignon befindet sich „eines der schönsten Dörfer Frankreichs“ – das provenzalische Bilderbuchdorf Gordes. Die Abtei Notre-Dame de Sénanque wurde 1148 von Zisterziensermönchen in dieser einsamen Gegend gegründet. Deren typische asketische Strenge wurde nicht nur in den Kloster-regeln, sondern auch in der schlichten Architektur deutlich. Es bleibt Zeit, durch die mittelalterlichen Gassen mit ihren hohen, schmalen Häusern zu flanieren.
Tag 3: Avignon – Saint-Rémy de Provence – Les Baux – Arles
Wir verlassen Avignon und reisen südlich nach Saint-Rémy de Provence, das wie eine Wirklichkeit gewordene Idealvorstellung eines Provence-Ortes wirkt. Vincent van Gogh wurde hier in der psychiatrischen Klinik behandelt und schuf 1889 sein berühmtes Gemälde „Sternennacht“. Rainer Maria Rilke meinte einst: „Man kommt von Saint-Rémy, wo die Provence-Erde lauter Felder von Blumen trägt, und auf einmal schlägt alles in Stein um“. Treffender kann man den Kontrast zwischen der üppigen Ebene und der kargen Felslandschaft um Les Baux kaum charakterisieren. Unser heutiges Tagesziel heisst Arles. Von der bewegten Geschichte zeugt die berühmte Arena: In den unruhigen Zeiten der Sarazenenanstürme suchte die Bevölkerung Zuflucht im Amphitheater. Von der damaligen Festung bestehen heute nur noch die Wehrtürme, die der Arena ihren unverwechselbaren Charakter geben. An welchen Pilgerrouten die Kathedrale St-Trophime lag, erläutert uns Erwin Koller, während wir die romanische Bildhauerkunst am imposanten Kirchenportal genauer betrachten.
Tag 4: Arles – Saint-Gilles – Saintes-Maries-de-la-mer – Port Carmargue
Da wo die Sümpfe enden und die Camargue ins Festland übergeht – da liegt Saint-Gilles. Juan Vera erklärt uns die geschichtlichen Hintergründe des heute etwas verschlafenen Städtchens auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela, das im Mittelalter dank der Anziehungskraft des Heiligen Ägidius zu einer blühenden Stadt herangewachsen war. Heute ist die Westfassade der ehemaligen Abteikirche der Grund, weshalb Saint-Gilles zum Pflichtprogramm für kunsthistorisch interessierte Reisende gehört – sie gilt als eine der bedeutendsten romanischen Meisterwerke in ganz Südfrankreich. Ein Abstecher führt uns an die Küste zum Zigeunerwallfahrtsort Saintes-Maries-de-la-mer, im Herzen der Camargue, zwischen Himmel und Meer. Wir bleiben am Wasser und übernachten im Hafenstädtchen Port Carmargue.
Tag 5: Port Carmargue – Fontfroide – Lastours – Carcassonne
Unsere Fahrt geht weiter Richtung Südwesten zum besterhaltenen Klosterensembles des Zisterzienserordens des 12. und 13. Jahrhunderts - der Abbaye de Fontfroide. Eingenistet in stiller, idyllischer Natur beeindruckt der rötliche Sandsteinkomplex mit seiner besonderen architektonischen Konstruktion. Erwin Koller erläutert uns die Geschichte der Abtei, die im Kampf gegen die Katharer zu den wichtigsten Bastionen des katholischen Glaubens zählte. Nach einem währschaften Mittagessen warten in Lastours gleich vier Burgruinen auf der Gipfellinie eines felsigen Bergrückens. Hoch über dem Dorf thronen Cabaret, Surdespine, Quertinheux und Tour Régine, die in den Katharerkriegen zumindest anfangs dem Ansturm der Kreuzritter trotzen konnten. Gegen Abend erwarten uns schliesslich die zinnen- und turmbewehrten Mauern der Cité von Carcassonne.
Tag 6: Carcassonne – Canal du Midi – Carcassonne
„Wenn man allein vor den festen Türmen steht, mag man sich als Troubadour fühlen, auch an Rapunzel denken, dass sie ihr Haar herunterlasse“ – man kann dem Schriftsteller Wolfgang Koeppen nur beipflichten, der Rundgang durch die märchenhafte Festungsanlage gleicht einer Zeitreise ins Mittelalter. Die ummauerte Cité auf dem Hügel der Altstadt verleiht der Stadt einen ganz eigenen Charakter und wir finden heraus, weshalb Walt Disney bei seinem Besuch so von der mittel-alterlichen Festung begeistert war, dass er sie als Vorlage für „Schneewittchen“ nahm. Viele Szenen aus dem Film „Robin Hood“ mit Kevin Costner wurden übrigens ebenfalls hier gedreht – eine wahrlich fantastische Filmkulisse! Am Nachmittag bleibt bei einer erholsamen Bootstour auf dem berühmten Canal du Midi schliesslich Zeit, das bisher Erlebte gedanklich Revue passieren zu lassen.
Tag 7: Carcassonne – Montségur – Couiza
Unser Weg führt uns immer weiter Richtung Pyrenäen. Wir erreichen den „sicheren Berg“ Montségur, die wohl bekannteste Burg der Katharer. Die auf über 1200m thronende Ruine war Schauplatz des Untergangs der Katharer im 13. Jahrhundert und wurde 1862 von Frankreich als „historisches Monument“ geschützt. Erwin Koller und Juan Vera erklären uns, welche Rolle der Heilige Gral für die Katharer hier spielte und wie es 1244 zum Niedergang der Katharer kam. Anschliessend erreichen wir Puivert. Ein Hauch von Hollywood umweht die Gemeinde, deren Burg als Filmkulisse für „Die Neun Pforten“ diente. Unsere beiden Experten kennen aber auch diese geschichtlichen Hintergründe und wissen wie die blutige Verfolgung der Katharer und Albigenser die Gegend geprägt hat. Letztendlich erreichen wir unser Tagesziel Couiza, wo wir uns wieder auf Zeitreise begeben und unsere Unterkunft in einem Schloss beziehen.
Tag 8: Couiza – Cucugnan – Katharerburgen – Llívia
Nach einem kurzen Naturspaziergang durch die Schluchten von Galamus geht es im charmanten Dörfchen Cucugnan hoch hinaus zur imposanten – die grösste und abenteuerlichste Festung der Katharer ragt wie ein riesiger Adlerhorst auf und man könnte sie zunächst für einen bizarr gewachsenen Fels halten. Von hier aus reicht der wundervolle Ausblick bis zur Nachbarburg Quéribus, welche wir uns anschliessend genauer ansehen. Der Besuch eines Weingutes darf während eines Aufenthalts in Frankreich nicht fehlen und so unterziehen wir uns nach dem Mittagessen einer lokalen Weinverkostung, bevor wir uns auf den Weg nach Spanien machen. Am Abend erreichen wir unser ruhiggelegenes Hotel in der kleinen Gemeinde und spanischen Exklave Llívia.
Tag 9: Llívia
Nachdem wir am Vortag die beträchtlichen Burgen der Katharer gesehen haben, besteht heute die Möglichkeit, einen Teil ihres Weges von Katalonien nach Okzitanien zu Fuss zu erkunden. Der sogenannte ‚Cami des Bons Homs‘ führt über 200 km von französischen Foix bis ins katalonische Dorf Berga. Wir besuchen diesen Endpunkt und kommen bei einer ausgiebigen Wein- und Käseverkostung wieder zu Kräften. Ansonsten bleibt genügend Zeit, die schöne Kulisse der Pyrenäen auf sich wirken zu lassen.
Tag 10: Llívia – Montserrat – Barcelona
Wir verlassen nun das Gebiet rund um die Pyrenäen und begeben uns auf den letzten Abschnitt unserer Etappe. Wir kommen am Benediktinerkloster in Montserrat vorbei. Das Kloster ist nicht nur von besonderer Bedeutung in der religiösen Welt, sondern bietet Naturfreunden auch atemberaubende Ausblicke auf die ungewöhnlichsten Felsformationen in ganz Katalonien. Erwin Koller erläutert uns, warum dieser Ort weltweit von Pilgern aufgesucht wird und was es mit den Heiligen Visionen in diesem Kloster auf sich hat. Am späten Nachmittag erreichen wir das Endziel unserer Reise – Barcelona.
Tag 11: Barcelona
Der heutige Tag ist der Hauptstadt Kataloniens gewidmet. Mit unserem Guide Juan Vera schlendern wir durch die verwinkelten Gassen des Viertels Barri Gotic im alten Stadtkern: über die Plaça Nova, zur Kathedrale, hin zum Palast der Generalitat, zu den wunderbaren mittelalterlichen Gebäuden der Plaça del Rei und durch die Calle del Bisbe mit der neogotischen Brücke. Wir besichtigen und bestaunen die berühmte, unvollendete Sagrada Familia. Die von Antoni Gaudí entworfenen Basilika wurde 1882 begonnen und sie soll nach jüngsten Prognosen im Jahr 2026 fertig gestellt sein. Wussten Sie, dass der Papst die Kirche im 2010 weihte und sie zugleich zur päpstlichen Basilica minor erhob? Auf der Passeig de Gràcia und im Quartier Eixample entdecken wir eine Reihe weiterer unverwechselbarer Bauwerke Gaudìs. Es bleibt Zeit für weitere Erkundungstouren durch die unterschiedlichen Viertel Barcelonas, von Montjuic bis zur Hafen- und Strandpromenade am Mittelmeer. Bei einem Glas Wein und Tapas blicken wir auf die vergangenen zehn Tage zurück und nehmen langsam Abschied vom Süden.
Tag 12: Barcelona – Zürich
Gegen Mittag Transfer zum Flughafen und am frühen Nachmittag Rückflug nach Zürich.
Die 12-tägige Reise kostet CHF 5‘490.-.
Zahlungskonditionen: 30% fällig bei der Anmeldung, der Rest 45 Tage vor Abreise. Dies gilt auch für Online-Buchungen. Zahlung mit Kreditkarte ist möglich.
Inbegriffen: Anreise im Zug ab Zürich nach Avignon in der 2. Klasse, Flug mit Swiss von Barcelona nach Zürich in der Economy-Klasse, inkl. Flugtaxen (CHF 63.-, Stand Oktober 2020), alle Transfers, Hotelunterkünfte auf der Basis Doppelzimmer, Frühstück und eine weitere Mahlzeit pro Tag, alle Eintritte und Gebühren, Trinkgelder für lokale Leistungsträger, Fachbegleitung durch Erwin Koller und cotravel-Reiseleiter Juan Vera.
Nicht inbegriffen: allfällige Impfungen, Getränke, Versicherungen, persönliche Auslagen. Einzelzimmerzuschlag CHF 740.-.
Programmänderungen vorbehalten.
Zahlungen per Kreditkarte sind bei unseren Reisen nicht möglich.
Plätze in der Business-Klasse auf Anfrage.
CULTIMO-Reisen
Darf es ein wenig spezieller sein? Ein kulturelles Sahnehäubchen zum Urlaub? Architektonische Städtetouren, kulinarische Genusstrips, musikalische Reisekompositionen, philosophische Sinnsuchen oder kulturelle Pilgerreisen. CULTIMO nach eigenem Gusto.
Anforderungsprofil
Diese Leserreise hebt sich von normalen Rundreisen ab und richtet sich an ein kulturell interessiertes Publikum jeden Alters. Für die Führungen ist eine gewisse „Standfestigkeit“ von Vorteil. Es werden zu Fuss keine grossen Distanzen zurückgelegt, aber man ist doch immer wieder ein paar Stunden auf den Beinen. Der Aufstieg zu den Burgen Peyrepertuse und Quéribus ist zwar etwas anstrengender, es lohnt sich aber auf jeden Fall, diese imposanten Festungen zu erklimmen.
Klima / Ausrüstung
Südfrankreich ist ein von der Sonne verwöhnter Landstrich, geprägt von einem milden, mediterranen Klima. Der Mai gehört zu den besten Reisemonaten mit angenehm vorsommerlichen Tagen. Die Temperaturen liegen durchschnittlich zwischen 15 bis 23°C, je nach Region kann das Thermometer auch auf 25°C ansteigen. Ein Regenschutz oder ein Schirm, sowie etwas Wärmeres für kühle Abende sollten neben Sonnenschutz, lockerer Kleidung und guten Schuhen trotzdem auch Platz in Ihrem Gepäck finden.
Unterkunft / Transport
Die Reisegruppe ist in komfortablen 3* - 4* Hotels untergebracht, wobei zu beachten ist, dass die Hotelkategorien in Frankreich, Spanien und der Schweiz zum Teil unterschiedlich bewertet werden. Die Anreise im Zug mit dem TGV dauert insgesamt ca. sechs Stunden ab Zürich. Zurück fliegen Sie mit der Swiss ab Barcelona nach Zürich. Die Reise von Avignon nach Barcelona und die Transfers erfolgen in einem modernen, klimatisierten Reisebus.
Versicherung
Eine Reise- und Annullierungskostenversicherung ist ratsam. Wir empfehlen den Abschluss der Jahresversicherung „Comfort“ der ERV: CHF 208.- pro Person (CHF 25‘000.- Annullierungskosten gedeckt) oder CHF 342.- pro Familie oder für 2 Personen in Wohngemeinschaft lebend (CHF 60‘000.- Annullierungskosten gedeckt). Sie tritt nach Ihrer Anmeldung per sofort in Kraft und schützt Sie während den nächsten 12 Monaten nicht nur auf Ihrer cotravel Reise, sondern auch in Ihren weiteren Ferien vor finanziellem Schaden (u.a. Rückreisekosten im Notfall aus dem Ausland). Die Versicherung verlängert sich nach Ablauf automatisch um ein weiteres Jahr. Wenn Sie eine Verlängerung nicht wünschen, müssen Sie bis 3 Monate vor Ablauf der Police bei der Versicherung kündigen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.erv.ch/de/privatkunden/multi-trip oder bei cotravel. Bitte geben Sie uns auf dem Anmeldeformular an, ob wir Ihnen eine Versicherung ausstellen sollen. Die Police ist nach Abschluss nicht erstattungsfähig.
Vertragsbedingungen
Für diese Reise gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen (ARVB) von DER Touristik Suisse AG, Ausgabe August 2020 (vgl. Anhang).
Kosten einer Annullation/Änderung
Treten Sie nach Ihrer schriftlichen Anmeldung und vor dem Durchführungsentscheid von der Reise zurück (der Rücktritt muss schriftlich erfolgen), so fallen Spesen von CHF 250.– pro Person an. Treten Sie nach unserem Durchführungsentscheid von der Reise zurück (der Rücktritt muss mittels eingeschriebenem Brief erfolgen), werden zusätzlich zur Bearbeitungsgebühr von CHF 100.- (max. CHF 200.- pro Auftrag) nachfolgende Kosten in Prozenten des Arrangementpreises erhoben (Ausnahmen sind anschliessend aufgeführt). Die nachfolgenden Regelungen (Stornobedingungen) gelten auch für Änderungen durch den Kunden.
Durchführungsentscheid bis 45 Tage vor Abreise 30%
44-20 Tage vor Abreise 50%
19-0 Tage vor Abreise 100%
Ausnahme: No-show – Verpasst ein Passagier den Flug, so entfällt für den Reiseveranstalter jede Beförderungspflicht. Dies gilt insbesondere für Fälle von Flugplanverschiebungen. Ausgenommen von den Stornobedingungen sind individuelle Sonderleistungen, welche in der Regel nicht rückerstattungsfähig sind und mit 100% der Kosten verrechnet werden. Dazu zählen u.a. individuelle Flüge, Veranstaltungstickets, kostenpflichtige Sitzplatzreservierungen.
Bewusstes Reisen & CO2-Kompensation
cotravel übernimmt Verantwortung und setzt sich weltweit für zukunftsorientierten Tourismus ein. Im 2019 sind wir offiziell mit dem CSR Gütesiegel „TourCert“ für ein umfassendes Engagement ausgezeichnet worden. Als Teil der DER Touristik Suisse AG zählen wir damit zum ersten Reiseveranstalter in der Schweiz, der für sein nachhaltiges Engagement ausgezeichnet ist.
Wir sind überzeugt, dass das Reisen nur auf der Basis von mehr Nachhaltigkeit eine vielversprechende Zukunft hat. Wir versuchen, zur Erhaltung kultureller Vielfalt und eines natürlichen Gleichgewichts in der Natur ebenso beizutragen wie zu besseren Lebensbedingungen und stabilen sozialen Verhältnissen in unseren Zielgebieten.
Um die Umweltbelastung eines Fluges auf anderen Gebieten wieder auszugleichen, wurde die CO2-Kompensation geschaffen. Wir lassen es Ihnen frei zu entscheiden, ob Sie den CO2-Ausstoss durch eine Zahlung kompensieren wollen oder nicht. Ihr Beitrag fliesst in myclimate Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern. In Zusammenarbeit mit Myclimate (www.myclimate.ch) arrangieren wir Ihnen gerne folgende Möglichkeit, Ihren CO2-Ausstoss auszugleichen:
Von Barcelona nach Zürich – Economy – Flugdistanz: ca. 900 km
Kompensationskosten: CHF 15.- (Stand Oktober 2020, kann bis zur Abreise geringfügig variieren)
Ergänzungen Datenschutz
In den allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen (am Ende dieses Dokuments zu finden) ist der Datenschutz unter Artikel 10 geregelt. Als Ergänzung dazu erklären Sie sich bei der Buchung der Reise einverstanden, dass Ihr Name und Ihre Adresse für die Zwecke der Durchführung der Leserreise und zu Marketingzwecken an den Medienpartner weitergeleitet werden können.
Einzelreisende
In der Regel sind rund ein Drittel aller Teilnehmer Einzelreisende. Der Arrangementpreis beinhaltet die Übernachtungen in Doppelzimmern. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt CHF 740.-.
Teilnehmer
Maximal können 25 Gäste an dieser Reise teilnehmen. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 15 Personen. Sollte die Teilnehmerzahl zwischen 12 und 14 Personen betragen, bieten wir Ihnen an, die Reise gegen einen Zuschlag zur Deckung der Mehrkosten dennoch durchzuführen. Kurz vor Abreise erhält jeder Gast eine Adressliste der Mitreisenden. Wer auf dieser Liste nicht erscheinen möchte, teilt uns dies bitte schriftlich zusammen mit der Anmeldung mit.