Tages-Anzeiger / Berner Zeitung
STUDIENREISE SIMBABWE














Termin: | 19.05. - 01.06.2026 |
Fachbegleitung: | Bartholomäus Grill |
Reiseleitung: | Noch nicht bestimmt |
Min. Teilnehmerzahl: | 12 |
Max. Teilnehmerzahl: | 18 |
Preis pro Person Doppelzimmer: | CHF 11850.- |
Einzelzimmerzuschlag | CHF 790.- |
Grüne Berglandschaften, gehüllt in mystisch leichte Nebelschleier. Im Abendrot erglühende Granitfelsen, auf deren steinernen Leinwänden das San-Volk vor 2‘000 Jahren sein Leben mit der Natur dokumentiert hat. Die Gischt des herunterdonnernden Sambesi am breitesten Wasserfall der Welt, traumhaft romantische Lodges mitten in der Natur. Dazu Hufe und Tatzen der imposanten Afrikanischen Big Five, die im goldenen Licht der endlosen Savanne Staub aufwirbeln. Simbabwe wird Sie berühren! Den Zugang zur jüngeren Landesgeschichte, gezeichnet von britischer Kolonialpräsenz sowie Nachwehen von Liberalisierungs- und Deregulierungsversuchen, vermittelt Ihnen Ihr Fachreferent, der Journalist und Simbabwe-Kenner Bartholomäus Grill.
Noch heute erkennt man in der vielfältigen Tierwelt Simbabwes die lebendigen roten Tiersilhouetten der steinzeitlichen Felskunstwerke. Während Ihrer Pirschfahrten halten Sie Ausschau nach Löwenrudeln, Elefantenherden, Giraffen, Kudus, Hyänen sowie den seltenen Wildhunden und Breitmaulnashörnern. Auf Ihrer Rundreise lassen Sie sich von den Grünschattierungen der Eastern Highlands verzaubern und von der akkuraten Bauweise der eisenzeitlichen Ruinenstadt Great Simbabwe beeindrucken. Immer wieder kommen Sie mit Leuten und ihren Tätigkeiten in Kontakt – bei Gesprächen über Steinmetzkunst und alternative landwirtschaftliche Anbauarten – und lernen so kunstliebende, stolze und gastfreundliche Menschen kennen. Eine optionale Verlängerung erweitert Ihr Naturerlebnis mitten in Simbabwes einmaliger Tierwelt.
Tag 1+2: Zürich – Harare
Mit einer Umsteigeverbindung fliegen wir von Zürich in die Hauptstadt Simbabwes im Norden des Landes. Nach einem Abstecher in unser Hotel machen wir uns auf, Harare zu Fuss zu entdecken – auch wenn die Stadt das ideale Tor für unvergessliche Safaris ist, lohnt es sich, sie und ihre Museen, Kunsthandwerksmärkte und Restaurants etwas genauer zu betrachten. Ein Highlight sind die Exponate im Skulpturengarten der National Gallery of Zimbabwe: Die als Shona bezeichnete Kunst hat ihren Namen vom Sammelbegriff für die landesgrösste Bevölkerungsgruppe erhalten und beeindruckt mit ausdrucksstarken Werken aus Serpentinit. Als omnipräsent stellt sich bei unserem Streifzug die jüngste Vergangenheit heraus: Die Stadtarchitektur zeugt von der Zeit, als Harare noch Salisbury hiess und das damalige Rhodesien – benannt durch den imperialistischen Politiker und Unternehmer Cecil Rhodes nach sich selbst – der britischen Kronkolonie unterstand. Begleitend verschafft uns unser Fachreferent Bartholomäus Grill einen Überblick über die Entwicklungen vor und seit der Unabhängigkeit von 1980. Bei einem Willkommensabendessen stossen wir auf den Beginn unserer bevorstehenden eindrucksvollen Reise an.
Tag 3: Harare – Odzi
Die kommenden zwei Tage verbringen wir in den Eastern Highlands – das Gebiet rund um den Gebirgszug im Osten des Landes, der auch die natürliche Grenze zu Mosambik darstellt. Schon unsere Fahrt nach Odzi ist landschaftlich wunderschön – wir erblicken sanfte Hügel, grüne Wälder, schroffe Gipfel, nebelverhangene Täler und glitzernde Flüsse. In der Erzbergbaustadt auf 1‘000 m.ü.M. angekommen, quartieren wir uns in unserer einfachen Lodge ein – die wundervoll eingebettet mitten in den Wäldern der Miombo-Waldsavanne liegt und spektakuläre Aussicht bietet. Am Nachmittag besuchen wir eine lokale Farm, wo Shiraz-Tabak angebaut wird. Ursprünglich aus Iran, wächst diese kräftige Sorte schnell und mit dünnen Blättern, die traditionell in der Sonne getrocknet werden und eine hellbraune Farbe bekommen. Der charismatische Besitzer gibt uns spannende Einblicke in den Anbau, Alltag und die landwirtschaftlichen Herausforderungen der Region. Dabei erfahren wir auch mehr über moderne Anbaumethoden und den Klimaeinfluss auf die Ernte.
Tag 4: Odzi – Mutare – Chinamata Falls – Odzi
Einen Katzensprung in Richtung Osten entfernt liegt die Stadt Mutare, umgeben von tiefen Kiefernwäldern und zahlreichen Schutzgebieten des alpinen Umlandes. Hier besuchen wir ein inspirierendes Strick-Projekt, das benachteiligten Frauen durch Handarbeit, Gemeinschaft und Einkommen neue Perspektiven eröffnet. Die Begegnung mit den Frauen ist berührend und gibt uns einen authentischen Einblick in ihre Lebensrealität und Kreativität. Danach begeben wir uns etwas weiter südöstlich ins malerische Bvumba-Gebirge – das Shona-Wort für «Dunst» – zu den Chinamata Falls. Frisch und klar fällt das Wasser über schroffe, tiefbraune Felsbrocken in den natürlichen Pool, umrandet von einer sattgrünen Vegetation mit zahlreichen Blumen- und Vogelarten. Eine Zwischenverpflegung gönnen wir uns im nahegelegenen Tony’s Coffee Shop aus, berühmt für seine extravagante Einrichtung und die riesige Auswahl an kreativen Heissgetränken. Eine Reiseleiterin aus Deutschland, welche seit Jahren in Simbabwe lebt, gibt uns am heutigen Tag zusätzliche Einsichten ins lokale Leben.
Tag 5: Odzi – Great Zimbabwe Ruins
Früh am Morgen brechen wir auf in Richtung der abgelegenen, weitläufigen und wundervoll grünen Chimanimani-Berge. Dort besuchen wir ein innovatives Landwirtschaftsprojekt, das sich für nachhaltige Permakultur in der Region einsetzt. Ein Verantwortlicher gibt uns Einblicke in alternative Anbaumethoden, Wiederaufforstung und den Umgang mit klimatischen Herausforderungen. Einen nächsten Halt legen wir bei den Hot Springs ein – wer möchte, gönnt sich ein entspannendes Bad im warmen Quellwasser mitten in der Natur. Wir überqueren die eindrucksvolle Birchenough Bridge, ein imposantes Bauwerk über dem Fluss Save, das bereits in den 30er-Jahren errichtet wurde und als eines der Ingenieurswunder des Landes gilt. Sodann erreichen wir die weltberühmte, über 1‘000 Jahre alte namensgebende Ruinenstadt Great Zimbabwe – übersetzt bedeutet der Landesname so viel wie «grosse Steinhäuser». Der grösste vorkoloniale Steinbau südlich der Pyramiden aus dem 11.-15. Jh. und UNESCO-Weltkulturerbe beeindruckt uns mit seinen hohen, dicken Granitblockmauern, ohne Ecken und Mörtel erbaut, mit Bergfestung, Monolithen und einem heute noch 10 m hohen Turm.
Tag 6: Great Zimbabwe Ruins – Matobo Nationalpark
Während der Weiterfahrt nach Süden verändert sich die Landschaft – weite Ebenen und markante Granitformationen prägen das Bild. Hier begeben wir uns in den landesältesten Nationalpark, Matobo. Sein Name, «die Kahlköpfigen», beschreibt treffend die balancierenden Granitblöcke, wo unter anderem Leoparden und Nashörner zuhause sind. Für die kommenden zwei Übernachtungen beziehen wir unsere einzigartige Lodge, die stilvoll zwischen riesigen Granitfelsen eingebettet liegt – ein atmosphärischer Ort voller Ruhe und Geschichte. Hier geniessen wir unseren freien Nachmittag, mit dem weiten Ausblick von der Felsenterrasse oder im Swimmingpool mit anschliessendem stimmungsvollem Dinner unter dem Sternenhimmel, begleitet vom Rauschen des Windes zwischen den Felsen.
Tag 7: Matobo Nationalpark
Ein erfahrener Guide führt uns durch den Nationalpark, ein Ort voller Magie, Geschichte und beeindruckender Natur, bekannt für seine spirituelle Bedeutung und aussergewöhnliche Landschaft aus Granitkuppeln und Tälern. Beim Nashorntracking halten wir die Augen nach einem der letzten Breitmaulnashörnern der Region offen – ein intensives Naturerlebnis, das behutsam und respektvoll durchgeführt wird. Am Grab des Kolonialisten Cecil Rhodes, am wunderschönen 360° Aussichtspunkt World’s View, wird die Geschichte «seines» Staates Rhodesien lebendig – unser Fachreferent thematisiert die zahlreichen Problematiken, die die Einwanderung der Weissen mit sich brachte. An Felsen erkennen wir uralte Zeichnungen – sie stammen vom Volk der San, Ureinwohner des südlichen Afrikas, die so ihre Jagdmomente, Rituale und tiefe Verbindung zur Natur festhielten.
Tag 8: Matobo Nationalpark – Hwange Nationalpark
Nach Verabschiedung unseres Fachreferenten treten wir unsere Tagesreise durch weite Savannenlandschaften zum Hwange Nationalpark an, dem grössten und artenreichsten Wildschutzgebiet Simbabwes. Wir freuen uns darauf, die «Big Five» des Tierreichs zu sichten – Begegnungen mit Löwen, die sich im Schatten erholen oder bei Wasserlöchern den Durst löschen, sind dort keine Seltenheit. Am Nachmittag checken wir in unsere stilvolle Safari-Lodge inmitten eines privaten Schutzgebiets am Rand des Parks ein. Danach unternehmen wir gleich unsere erste Pirschfahrt: Mit offenen Safari-Fahrzeugen und erfahrenen Guides gehen wir auf Spurensuche nach Elefanten, Löwen, Giraffen und anderen Wildtieren. Den Tag lassen wir mit einem Sundowner mitten in der Natur ausklingen, gefolgt von einem stimmungsvollen Abendessen in unserer Lodge – und einem Hauch echter Wildnisromantik.
Tag 9 & 10: Hwange Nationalpark
Die nächsten zwei Tage stehen ganz im Zeichen der faszinierenden Tierwelt Simbabwes. Jeweils vor Sonnenaufgang geht es los zu einer morgendlichen Pirschfahrt – denn so sind die Chancen gross, die Tiere in Bewegung zu erleben und einige der eindrücklichen Elefanten- und Büffelherden der Region oder die seltenen Rappenantilopen zu sichten. Mit etwas Glück begegnen wir Löwenrudeln, Giraffen oder auch den seltenen Wildhunden. Unsere erfahrenen Guides wissen genau, wo sich das Wild versteckt und teilen ihr Wissen mit viel Leidenschaft. Nach Rückkehr in die Lodge wartet ein reichhaltiges Frühstück auf uns, bevor wir den restlichen Vormittag ganz nach Belieben verbringen – entspannt am Pool, mit einem Buch auf der Terrasse ober beim Beobachten der Antilopen am Wasserloch direkt von der eigenen Veranda aus. Nebst einem Trekking zu Fuss, das das Aufspüren der Tiere und somit unser Erlebnis in der Wildnis noch unmittelbarer macht, folgt nachmittags jeweils die zweite Safari-Fahrt, diesmal im warmen Licht der langsam sich verabschiedenden Sonne. Vielleicht zeigen sich diesmal Zebras, Kudus, Hyänen, ein heimlicher Leopard oder majestätische Greifvögel. Abends geniessen wir unsere Dinner in der Lodge, begleitet vom Zirpen der Grillen und dem fernen Rufen der afrikanischen Wildnis.
Tag 11: Hwange Nationalpark – Victoria Falls
In Richtung Norden peilen wir das Grenzgebiet zwischen Simbabwe und Sambia an – um eines der grössten Naturwunder Afrikas zu erleben. Nach Einchecken in unsere ruhig gelegene Lodge erwartet uns ein eindrückliches Abendessen: Direkt am grossen Sambesi-Strom geniessen wir unser Dinner mit Sicht auf das gegenüberliegende, ins Abendrot getünchte Ufer. Danach tauchen wir bei einer Theateraufführung unter freiem Himmel mit traditionellen Tänzen, Trommelrhythmen und Geschichten in die Folklore der Region ein.
Tag 12: Victoria Falls
Nun begeben wir uns zum finalen Höhepunkt unserer Reise: den Victoria Falls – in den lokalen Sprachen Lozi und Kololo «Mosi-oa-Tunya» genannt, was «Donnernder Rauch» bedeutet. Das Getöse erfahren wir hautnah und sehen, wie sich der Sambesi-Fluss über eine Breite von fast zwei Kilometern in die Tiefe stürzt – ein beeindruckendes Schauspiel aus Wasser, Gischt und Regenbögen. Wir suchen die besten Aussichtspunkte auf und erfahren spannende Fakten zu Geschichte und Geologie dieses UNESCO-Weltnaturerbes. Zum Schluss des Tages erwartet uns ein stimmungsvoller Abschluss: eine Sunset Cruise auf dem majestätischen Sambesi-Fluss. Während die untergehende Sonne die Landschaft mit warmen Farben umarmt, geniessen wir unser Abschiedsabendessen an Bord – umgeben von Vogelrufen, am Ufer grasenden Elefanten und vielleicht einem vorbeiziehenden Flusspferd.
Tag 13+14: Victoria Falls – Johannesburg – Zürich
Nach dem Transfer zum Flughafen treten wir unsere Rückreise via Johannesburg nach Zürich an, wo wir frühmorgens landen.
VERLÄNGERUNG MANA POOLS NATIONALPARK
31. MAI - 4. JUNI 2026
3 Nächte in der 5 -Sterne Lodge Nyamatusi Camp
Tag 13–15: Nyamatusi Camp – Mana Pools Nationalpark
Per Kleinflugzeug reisen Sie in den abgelegenen Norden Simbabwes – schon der Flug ist ein Erlebnis! Direkt am Ufer des Sambesi-Flusses erwartet Sie ein kleines Safari-Paradies: weite Ebenen, Elefanten am Wasser, duftende Savannen und eine Lodge, die Natur und Komfort vereint. Sie wohnen in stilvollen Zelten mit eigenem Pool und Blick auf den Fluss. Auf täglichen Pirschfahrten begegnen Sie mit etwas Glück Löwen, Leoparden, Büffeln und weiteren Wildtieren. Auch Bootstouren, Vogelbeobachtung und gemütliche Kanufahrten auf dem Sambesi gehören dazu. Wer möchte, unternimmt eine spannende Walking Safari oder probiert nachhaltiges Angeln aus – mitten im afrikanischen Busch.
Tag 16 & 17: Mana Pools – Harare – Johannesburg – Zürich
Per Kleinflugzeug fliegen Sie nach Harare. Von dort aus reisen Sie über Johannesburg zurück nach Zürich, wo Sie am frühen Morgen landen.
Kosten/Leistungen
Preis pro Person im Doppelzimmer CHF 4’950.-
Preis für Einzelzimmer CHF 5'980.-
Inbegriffen: Transfer per Kleinflugzeug, 3 Übernachtungen im Nyamatusi Camp, Basis Vollpension und Safari-Aktivitäten per 4x4 Fahrzeug, zu Fuss und im Boot. Betreuung durch lokale, Englisch sprechende Safari-Guides. Ab einer Gruppengrösse von mindestens 2 Teilnehmern.Die Verlängerung findet ohne cotravel Reisebegleitung statt.
Nicht inbegriffen: Trinkgelder, Getränke und persönliche Auslagen. Zuschlag Einzelzimmer CHF 1‘030.-.
Hinweis: Die Flüge von Victoria Falls nach Mana Pools finden im Kleinflugzeug statt. Hier sind pro Person nur max. 20 kg inklusive Handgepäck möglich. Es sind keine Koffer mit Rollen oder Hartschalen-Koffer möglich, sondern nur weiche Taschen / Koffer ohne Rollen.
Die 14-tägige Reise kostet CHF 11’850.-.
Zahlungskonditionen: 30% fällig bei der Anmeldung, der Rest 45 Tage vor Abreise. Dies gilt auch für Online-Buchungen. Zahlung mit Kreditkarte ist möglich.
Inbegriffen: internationale Flüge in der Economy-Klasse (inkl. Flugtaxen von CHF 424.-, Stand Mai 2025), alle Transfers, Hotelunterkünfte auf der Basis Doppelzimmer, Frühstück und eine weitere Mahlzeit pro Tag, Vollpension im Matobo sowie Hwange Nationalpark, andere Transportmittel (Schiff), Visumgebühr, alle Eintritte und Gebühren, Trinkgelder für lokale Leistungsträger, Fachvorträge und Begleitung durch Bartholomäus Grill an sechs Reisetagen, Begleitung durch lokale, Englisch sprechende Reiseleiter und Safari-Guides, Deutsch sprechende cotravel Reiseleitung.
Nicht inbegriffen: allfällige Impfungen oder Einreisevoraussetzungen, Getränke, Versicherungen, persönliche Auslagen. Einzelzimmerzuschlag CHF 790.-.
Programmänderungen vorbehalten.
Plätze in der Business-Klasse auf Anfrage.
Vertragspartner ist in jedem Fall cotravel, DERTOUR Suisse AG und nicht der allfällige Medienpartner, welcher ein Reiseangebot publiziert hat. Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der DERTOUR Suisse AG (www.cotravel.ch/arvb/).
VERLÄNGERUNG MANA POOLS NATIONALPARK
31. MAI - 4. JUNI 2026
Kosten/Leistungen
Preis pro Person im Doppelzimmer CHF 4’950.-
Preis für Einzelzimmer CHF 5'980.-
Inbegriffen: Transfer per Kleinflugzeug, 3 Übernachtungen im Nyamatusi Camp, Basis Vollpension und Safari-Aktivitäten per 4x4 Fahrzeug, zu Fuss und im Boot. Betreuung durch lokale, Englisch sprechende Safari-Guides. Ab einer Gruppengrösse von mindestens 2 Teilnehmern.Die Verlängerung findet ohne cotravel Reisebegleitung statt.
Nicht inbegriffen: Trinkgelder, Getränke und persönliche Auslagen. Zuschlag Einzelzimmer CHF 1‘030.-.
Hinweis: Die Flüge von Victoria Falls nach Mana Pools finden im Kleinflugzeug statt. Hier sind pro Person nur max. 20 kg inklusive Handgepäck möglich. Es sind keine Koffer mit Rollen oder Hartschalen-Koffer möglich, sondern nur weiche Taschen / Koffer ohne Rollen.
cotravel Reisen
Darf es ein wenig spezieller und tiefgründiger sein? Ein einzigartiges Sahnehäubchen zu Ihrer Reise? Architektonische Städtetouren, abenteuerliche Entdeckerreisen, kulinarische Genusstrips, philosophische Sinnsuche – jede cotravel Reise hat ihren unvergleichlichen Charakter, der durch unsere Experten und aussergewöhnlichen Begegnungen geprägt ist.
Anforderungsprofil
Diese Leserreise hebt sich von normalen Rundreisen ab und richtet sich an ein aufgestelltes, unkompliziertes Publikum. Man sollte flexibel und kompromissbereit sein und Verständnis dafür haben, dass im besuchten Land die Schweizer Genauigkeit und unser Zeitempfinden nicht zum Leben der Einheimischen passen. Körperliche Höchstleistungen sind auf dieser Reise keine zu erbringen, aber eine gute Verfassung ist wegen teilweise holprigen Strassen und langen Fahrstrecken von Vorteil. Wer sich auf eine Reise in z. T. abgelegene Gebiete begibt, sollte über die nötige Portion Erlebnisgeist verfügen. Nicht an jeder Ecke gibt’s ein Café oder einen Supermarkt, ebenso rar sind die öffentlichen Toiletten. Fast alle Spaziergänge sind fakultativ, dennoch ist eine gewisse „Standfestigkeit“ von Vorteil.
Klima
Das Klima in Simbabwe ist überwiegend tropisch, variiert jedoch je nach Region und Höhenlage. Zwischen April und Oktober herrscht im "südlichen Winter" eine Trockenperiode, ab November wird diese dann von der sommerlichen Regenzeit abgelöst. In den Wintermonaten, von Ende Mai bis August, herrschen angenehme Tagestemperaturen von 15 bis 25 °C mit sonnigen Tagen und einem meist wolkenlosen blauen Himmel. Nachts kühlt es aber merklich ab, im Hochland besteht im Juni und Juli sogar Frostgefahr. Gelegentliche Regenschauer sind im Mai möglich.
Einreise
Schweizer Staatsbürger benötigen für die Einreise nach Simbabwe einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist und mind. zwei leere Seiten aufweist, sowie ein Visum. cotravel übernimmt für alle Teilnehmenden als zusätzliche Dienstleistung die Beantragung der für die Einreise notwendigen elektronischen Einreisegenehmigung, die Gebühr hierfür ist bereits im Arrangementpreis inbegriffen. cotravel ist jedoch keine Visa-Agentur und kann nur bei der Einreichung der notwendigen Dokumente unterstützen. Trotz vollständiger Antragsstellung entscheidet die jeweilige Botschaft / Einreisebehörde über die Erteilung oder Abweisung des Visums oder der Einreisegenehmigung. Aufgrund dessen kann seitens cotravel/DERTOUR Suisse AG keinerlei Haftung oder Verantwortung für eine mögliche Abweisung eines Visums oder einer Einreisegenehmigung übernommen werden, bzw. in Einzelfällen weitergehende Unterstützung bei Abweisung bieten. Eine Kostenrückerstattung ist nicht möglich.
Transport/Unterkunft/Mahlzeiten
Die Interkontinentalflüge von Zürich nach Harare und retour ab Victoria Falls (jeweils via Johannesburg) sind bei Lufthansa und SWISS gebucht. Die innerafrikanischen Flüge werden von South African Airways durchgeführt. Flugänderungen bleiben vorbehalten. Die Flugdauer beträgt:
Zürich – Johannesburg via Frankfurt: 12h35
Johannesburg – Harare: 1h45
Victoria Falls – Johannesburg: 1h50
Johannesburg – Zürich: 10h45
Wir sind auf der Reise mit komfortablen Bussen und Safarifahrzeugen unterwegs. Zu beachten ist, dass die Strassen oft holprig sind und lange Fahrten auch mal anstrengend werden. Der Standard der gewählten Hotels und Lodges reicht von relativ einfach bis luxuriös. Mahlzeiten können z.T. unterwegs auch als Picknick eingenommen werden.
Impfungen & Medikamente
Für die Einreise nach Simbabwe sind keine Impfungen vorgeschrieben. Das Schweizerische Tropeninstitut empfiehlt jedoch derzeit folgende Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Poliomyelitis, Masern, Mumps, Röteln, Hepatitis A, Windpocken. Eine Malariaprophylaxe ist empfehlenswert, da das Risiko in den meisten besuchten Regionen als hoch gilt. Welche Impfungen individuell sinnvoll sind, sollte vor der Abreise mit dem Hausarzt oder dem Tropeninstitut abgeklärt werden. Detaillierte Auskünfte finden Sie unter www.healthytravel.ch.
Bitte beachten Sie, dass aus Haftungsgründen die Reiseleitung keine Arzneimittel an die Reiseteilnehmer abgeben darf. Aus diesem Grund sind Sie gebeten, Ihre eigenen Medikamente mitzunehmen.
Versicherung
Eine Reise- und Annullierungskostenversicherung ist ratsam. Wir empfehlen den Abschluss der Travel Premium 365 von HanseMerkur: CHF 239.- pro Person (CHF 30’000.- pro Jahr Annullierungskosten gedeckt) oder CHF 389.- pro Familie (max. 2 Erwachsene, CHF 60’000.- pro Jahr Annullierungskosten gedeckt). Sie tritt nach Ihrer Anmeldung per sofort in Kraft und schützt Sie während den nächsten 12 Monaten nicht nur auf Ihrer cotravel Reise, sondern auch in Ihren weiteren Ferien vor finanziellem Schaden (u.a. Annullierungs- & Reiseabbruch-Versicherung, Rückreisekosten im Notfall aus dem Ausland, allfällige Mehrkosten uvm.). Weitere Informationen erhalten Sie unter www.cotravel.ch/reiseversicherung/ oder bei cotravel. Die Versicherung verlängert sich nach Ablauf automatisch um ein weiteres Jahr. Wenn Sie eine Verlängerung nicht wünschen, müssen Sie bis 1 Monat vor Ablauf der Police bei der Versicherung kündigen. Bitte geben Sie uns auf dem Anmeldeformular an, ob wir Ihnen eine Versicherung ausstellen dürfen. Die Police ist nach Abschluss nicht erstattungsfähig.
Kosten einer Annullation/Änderung
Tritt der Kunde nach schriftlicher Anmeldung (=Buchungszeitpunkt) von der Reise zurück, werden zusätzlich zur Bearbeitungsgebühr von CHF 100.- pro Person (max. CHF 200.- pro Auftrag) nachfolgende Kosten in Prozenten des gesamten Arrangementpreises (inkl. zusätzlich gebuchten Leistungen) erhoben (Ausnahmen sind anschliessend aufgeführt). Die Rücktrittserklärung muss zwingend schriftlich erfolgen. Der Rücktritt wird verbindlich, sobald er von cotravel schriftlich bestätigt wurde. Die nachfolgenden Regelungen (Stornobedingungen) gelten im Falle eine Rücktrittserklärung, wie auch für Änderungen durch den Kunden:
bis 66 Tage vor Abreise 30%
65-31 Tage vor Abreise 50%
30-0 Tage vor Abreise 100%
Ausnahme: No-show – Verpasst ein Passagier den Flug, so entfällt für den Reiseveranstalter jede Beförderungspflicht. Dies gilt insbesondere für Fälle von Flugplanverschiebungen. Ausgenommen von den Stornobedingungen sind individuelle Sonderleistungen, welche in der Regel nicht rückerstattungsfähig sind und mit 100% der Kosten verrechnet werden. Dazu zählen u.a. individuelle Flüge, Veranstaltungstickets, kostenpflichtige Sitzplatzreservierungen. Wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird, kann cotravel die Reise bis 2 Monate vor Abreise annullieren. Dem Kunden wird in diesem Fall der bezahlte Arrangementpreis erstattet.
Bewusstes Reisen & CO2-Kompensation
cotravel übernimmt Verantwortung und setzt sich weltweit für zukunftsorientierten Tourismus ein. Seit 2019 sind wir offiziell mit dem CSR Gütesiegel „TourCert“ für ein umfassendes Engagement ausgezeichnet worden. Als Teil der DERTOUR Suisse AG zählen wir damit zum ersten Reiseveranstalter in der Schweiz, der für sein nachhaltiges Engagement ausgezeichnet ist.
Wir sind überzeugt, dass das Reisen nur auf der Basis von mehr Nachhaltigkeit eine vielversprechende Zukunft hat. Wir versuchen, zur Erhaltung kultureller Vielfalt und eines natürlichen Gleichgewichts in der Natur ebenso beizutragen wie zu besseren Lebensbedingungen und stabilen sozialen Verhältnissen in unseren Zielgebieten.
Um die Umweltbelastung eines Fluges auf anderen Gebieten wieder auszugleichen, wurde die CO2-Kompensation geschaffen. Wir lassen es Ihnen frei zu entscheiden, ob Sie den CO2-Ausstoss durch eine Zahlung kompensieren wollen oder nicht. Ihr Beitrag fliesst in myclimate Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern. In Zusammenarbeit mit Myclimate (www.myclimate.ch) arrangieren wir Ihnen gerne folgende Möglichkeit, Ihren CO2-Ausstoss auszugleichen:
Von Zürich nach Harare, retour ab Victoria Falls (jeweils via Johannesburg) – Economy – Flugdistanz: ca. 18‘800 km
Kompensationskosten: CHF 94.- (Stand Mai 2025, kann bis zur Abreise geringfügig variieren)
Vorbereitungstreffen
Die Reisenden treffen sich rund sechs Wochen vor Abreise zu einem fakultativen Infotreffen in Zürich. Das Ziel dieses Treffens ist es, die Mitreisenden kennen zu lernen und offene Fragen stellen zu können.
Einzelreisende
In der Regel sind ca. ein Drittel aller Teilnehmer Einzelreisende. Der Arrangementpreis beinhaltet die Übernachtungen in Doppelzimmern. Der Zuschlag für ein Doppelzimmer zur Alleinnutzung beträgt CHF 790.-.
Teilnehmer
Maximal können 18 Gäste an dieser Reise teilnehmen. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 12 Personen. Aufgrund der Bestimmungen des neuen Datenschutzgesetzes ist uns die Herausgabe einer Teilnehmerliste nicht gestattet.