Termin: | 09.07. - 24.07.2025 |
Fachbegleitung: | Pascal Nufer |
Reiseleitung: | Roland Frei |
Min. Teilnehmerzahl: | 15 |
Max. Teilnehmerzahl: | 25 |
Preis pro Person Doppelzimmer: | CHF 9650.- |
Einzelzimmerzuschlag | CHF 980.- |
Bilderbuchlandschaften, so weit das Auge reicht. Die Mongolei erwartet Sie mit ihren betörenden Dimensionen! Sie fahren tief in die Wüste Gobi hinein und treffen in der dortigen Abgeschiedenheit auf farbliche und geologische Naturwunder. Auf den grünen Hochland-Steppen lernen Sie das Leben der Nomaden und deren Beziehung zu ihren Nutztieren kennen. Einen fulminanten Start für Ihr Mongolei-Abenteuer erleben Sie mit dem Besuch des traditionellen Naadam-Festivals, der wichtigsten Feierlichkeit des Landes.
Jahrelang berichtete Ihr Fachreferent, der ehemalige Asien-Korrespondent und Journalist Pascal Nufer, über politische und wirtschaftliche Vorkommnisse der Mongolei. Mit seinem Hintergrundwissen als begleitendes Element unternehmen Sie eine Rundreise von Ulaanbaatar aus. Zu den beliebtesten Sommer-Festspielen, beeindruckenden Massiven, Burgruinen, tibetisch anmutenden Klöstern, Dünen, Schluchten, Klippen – bis in die Stube gastfreundlicher Nomadenfamilien, die Ihnen warme Kamelmilch anbieten. Sie erkunden so weite Abschnitte des Landes, was Ihnen dessen geografisches Ausmass vor Augen führt, und erleben die Tiefe des mongolischen Sternenhimmels während Ihrer Jurten-Übernachtungen.
Tag 1 & 2: Zürich – Istanbul – Ulaanbaatar
Am Vormittag fliegen wir ab Zürich mit Turkish Airlines über Istanbul in die Hauptstadt der Mongolei, wo wir am frühen Morgen des nächsten Tages ankommen. Einmal unser Tagesprogramm in Angriff genommen, widmen wir uns dem Gandan Kloster. Die farbenfrohe buddhistische Anlage beherbergt rund 150 Mönche. Im Anschluss lassen wir uns von der Grösse des – von Dschingisiin- wieder in Süchbaatar- rückbenannten – Platz und seinen imposanten Monumenten beeindrucken. Im Nationalhistorischen Museum erhalten wir einen ersten Einblick in die glorreiche Vergangenheit des grössten zusammenhängenden Herrschaftsbereichs der Weltgeschichte. Mit dem überwältigenden Winterpalast des Bogd Khan von 1905 erblicken wir das Werk eines zaristischen Architekten, das europäische und chinesische Elemente vereint. Beim erhöht liegenden Zaisan-Denkmal, das an die gefallenen russischen Soldaten des Zweiten Weltkriegs erinnern soll, sehen wir hingegen sowjetische Vergangenheit und Buddhismus nebeneinander. Beim Willkommensabendessen probieren wir erstmals mongolische Spezialitäten und stossen auf das kommende Abenteuer an.
Tag 3: Naadam-Festival
Gleich zu Beginn unserer Reise wartet ein unvergessliches Erlebnis auf uns: Wir nehmen am jährlichen Naadam-Festival teil. Ursprünglich eine Eignungsprüfung für Nomaden, bei der Kraft, Ausdauer, Treffsicherheit und Reitkunst gefragt waren, werden heute mit Stolz die Unabhängigkeit, historische Jubiläen sowie die nationale Integrität des Staates gefeiert. Im Nationalstadion sind wir an der Eröffnungszeremonie dabei und mittendrin, wenn sich alles um die drei traditionellen Spiele dreht: Pferderennen, Ringen und Bogenschiessen. Derweil gibt uns unser Fachreferent Pascal Nufer einen Einblick in die turbulente Zeit, als die Mongolei zwischen den Weltmächten UdSSR und China stand und wie sie schliesslich ihre Unabhängigkeit erlangte. Wir beschliessen den Tag mit einem Naadam-Gala-Dinner und einem Folklorekonzert in einem einheimischen Theater.
Tag 4: Ulaanbaatar – Baga Gazriin Chuluu
Wir schlagen den Weg zur Wüste Gobi auf in die Provinz Dundgobi. Unterwegs treffen wir auf Baga Gazriin Chuluu – das „Land der kleinen Steine“. Das Massiv beherbergt eine Vielzahl an Heilkräutern, genauso wie wilde Schafe, Steinböcke und Murmeltiere. Dabei scheinen die steilen Granitfelsen wie aus dem Boden zu wachsen. Nebst einer Mineralquelle sind auch die Ruinen eines steinernen Tempels aus dem 17. Jh. zu finden sowie die Stelle, wo buddhistische Mönche lebten und meditierten. Unsere erste Nacht unter dem mongolischen Sternenzelt wartet auf uns – wir lassen die grossartige Weite in unserem nahegelegenen Camp auf uns wirken und schlafen erstmals in einer traditionellen Jurte.
Tag 5: Baga Gazriin Chuluu – Tsagaan Suvraga
Weiter südöstlich peilen wir die Tsagaan Suvarga Gebirgsformation an. Unterwegs kommen wir am Khukh Burd See vorbei, in dessen Mitte wir die Ruinen einer ca. 500 Jahre alten Burg besuchen. Am Beispiel ihres einst tibetischen Burgherren zeigt uns Pascal Nufer die Verbindungen der Mongolei zu Tibet auf. Die Tsagaan Suvarga ist ihrerseits eine vor Jahrmillionen von einem Meer bedeckt gewesene Landschaft. Heute beeindrucken die monumentalen Kalksteinfelsen, deren bizarre Formationen von Weitem an eine verlassene vorzeitliche Pagodenstadt mit Türmen erinnert, weshalb die Menschen diesem Naturhighlight der Gobi-Wüste den Namen „Weisse Stupa“ gegeben haben. Vor dieser monumentalen Kulisse verbringen wir erneut die Nacht in einem Jurten-Camp.
Tag 6: Tsagaan Suvraga – Gurvan Saihan National Park
Die Fahrt westwärts zum Gurvan Saihan Nationalpark führt uns zur legendären Geierschlucht Yolyn Am im Gebirgsmassiv der „Drei Schönen“, in den östlichen Ausläufern des Gobi-Altai-Gebirges. Hier sind neben Bartgeiern, Stein- und Wildschafsböcken auch verschiedenste Pflanzenarten zu bewundern. Zu Fuss entdecken wir die enge Schlucht und treffen auf das eine oder andere wundervolle Fotosujet. Derweil wird in unserem Camp das Abendessen vorbereitet.
Tag 7 & 8: Gurvan Saihan National Park – Khongor-Sanddünen
Erneut lassen wir uns von einem Naturwunder verzaubern. Wir gelangen zu den grössten Sanddünen der Mongolei, die Khongor Els. Sie sind bis zu 300 m hoch und erstrecken sich über 180 km. Die Einheimischen bezeichnen sie auch als singende Dünen, denn je nach Windverhältnissen ist ein melodisches Summen zu hören. Wer die Sandhügel besteigt, wird mit einer herrlichen Aussicht belohnt: Steppe, Sand und Horizont, soweit das Auge reicht. Beim Besuch einer Nomadenfamilie, die Kamelzucht betreibt, kann man sich im Reiten der zweihöckrigen Tiere versuchen. Nach einem freien Nachmittag geniessen wir von unserem Jurten-Camp aus den Ausblick auf die Dünen im Abendrot.
Tag 9: Khongor Sanddünen – Bayanzag
Nach einem Frühstück in den frühen Morgenstunden fahren wir weiter Richtung Bayanzag-Felsen. Hier wähnt man sich in einer Mars-ähnlichen Landschaft, das Farbenspiel aus Licht und Schatten fasziniert. Die Sandsteinformationen stammen aus der Zeit der späten Oberkreide und bergen paläontologische Schätze. Der Forscher und Abenteurer Roy Chapman Andrews fand in dieser Region als erster in der Geschichte ein Nest mit fossilen Dinosauriereiern – auch wir erkunden den „Dinosaurierfriedhof“. Bei Sonnenuntergang leuchten hingegen die Flaming Cliffs besonders intensiv – ihr Name ist auf ihre ockerrote Farbe zurückzuführen. Nach einer kurzen Wanderung durch den mystischen Saxaul-Wald mit seinen knorrigen Wüstensträuchern sind wir zu Gast bei einer einheimischen Nomadenfamilie, wo wir die traditionelle Kamelmilch probieren. Ein erneuter Kamelritt schaukelt uns in Stimmung für die Nacht nah der Flammenden Klippen.
Tag 10: Bayanzag – Ongiin Khiid
Im äusseren Radius der Wüste Gobi liegt das Ongiin-Kloster. Im 18. Jh. gegründet, zählte es bis zur Revolution von 1921 zu den grössten Klöstern in der Mongolei mit bis zu 1000 dort lebenden Mönchen. In den 1930-er Jahren wurde es fast vollständig zerstört – 60 Jahre später beschloss man, das Kloster wieder aufzubauen. So beherbergt es heute wieder eine Schule für eine kleine Anzahl junger Lamas. Unser Fachreferent Pascal Nufer zeigt indes das wechselhafte Verhältnis zwischen Russland und Mongolei, zwischen kommunistischem Gedankengut und lamaistischem Buddhismus auf. Nach Besichtigung des kleinen Jurtenmuseums unternehmen wir eine kleine Wanderung entlang des Ufers des Ongi-Flusses– der Lebensader der Region –, bevor wir die Nacht in einem Camp nahe dem Kloster verbringen.
Tag 11: Ongiin Khiid – Kharakhorum
Vor den Toren der nahegelegenen Siedlung Charchorin befindet sich das älteste buddhistische Kloster der Mongolei: Erdene Dzuu aus dem Jahr 1586. Wir besichtigen die umfangreiche Klosteranlage mit ihren bunt verzierten und geschwungenen Dachgiebeln, in der früher Hunderte von Mönchen lebten, und erhalten Einblick in das monastische Leben von heute, das in grossen Teilen noch demjenigen des 16. Jh. gleicht. Im Kharakhorum-Museum verfolgen wir die verschiedenen Epochen mongolischer Geschichte von der Steinzeit über die Hunnen- und Turk-Reiche bis hin zum mongolischen Reich. Im Mittelpunkt des Museums steht das Modell der altmongolischen Hauptstadt Karakorum, gefertigt basierend auf Schilderungen europäischer Reisender des 13. Jh. und archäologischer Belege. Vor dem Abendessen in unserem Camp unternehmen wir noch eine entspannte Wanderung durch die Kulturlandschaft des Orkhon-Tals.
Tag 12: Khara Khorum – Khustai National Park
Langsam nähern wir uns wieder der Hauptstadt. Zuvor verbringen wir aber einen entspannten Tag im Khustai Nationalpark und widmen uns voll und ganz einem tierischen Landessymbol: dem mongolischen Wildpferd. Benannt nach dem russischen Expeditionsreisenden Przewalski, konnte es dank engagierten Zuchtprogrammen vor dem Aussterben gerettet werden. Nach einem Besuch des Parkmuseums begeben wir uns selbst auf Entdeckungstour und heften uns an die Fersen der Wildpferde.
Tag 13 & 14: Khustai National Park – Terelj Nationalpark
Die letzten beiden Tage unterwegs widmen wir der genaueren Entdeckung des Terelj Nationalparkes, bekannt für seine bewaldeten Alpenberge und interessanten Gesteinsformationen. Auf der Fahrt dorthin machen wir Halt am Reiterdenkmal des Dschingis Khan – eine überwältigende, glänzende Edelstahl-Konstruktion zu seinen Ehren, 40 m hoch und 250 Tonnen schwer, errichtet 2008 zum 800-sten Jahrestag der Gründung des Mongolischen Reiches. Im Park geniessen wir das grüne Setting und vertreiben uns die Zeit mit Wandern, Adler beobachten oder Reiten. Erneut treffen wir auf eine Nomadenfamilie, die uns von ihrem Jahresrhythmus erzählt. Beim berühmten Schildkrötenfelsen erfahren wir von dessen zwei unterschiedlichen Entstehungsmythen. Unweit davon stossen wir auf das zum Meditieren einladende Kloster Aryabal, dessen Bau durch mongolische und tibetische Künstler auf das Jahr 1810 zurückgeht und nach Besteigen von 108 Stufen – eine buddhistische Glückszahl – erreichbar ist. Zum letzten Mal verbringen wir unsere Nächte in den heimisch gewordenen Jurten.
Tag 15: Terelj Nationalpark – Ulaanbaatar
Den Schlusspunkt setzen wir, wo wir die Reise begonnen haben. In der Hauptstadt verbringen wir etwas Freizeit am Nachmittag – zum Beispiel für letzte Souvenir-Einkäufe. Danach besuchen wir gemeinsam eine traditionelle Folkloreaufführung in einem Theater, bevor wir beim Abschiedsabendessen auf unsere zwei Wochen Mongolei zurückblicken.
Tag 16: Ulaanbaatar – Istanbul – Zürich
Am Morgen treten wir unsere Heimreise an, die uns erneut über Istanbul führt und am späten Nachmittag desselben Tages in Zürich landen lässt.
Die 16-tägige Reise kostet CHF 9‘650.-
Zahlungskonditionen: 30% fällig bei der Anmeldung, der Rest 45 Tage vor Abreise. Dies gilt auch für Online-Buchungen. Zahlung mit Kreditkarte ist möglich.
Inbegriffen: internationale Flüge mit Turkish Airlines in der Economy-Klasse (inkl. Flugtaxen von CHF 405.-, September 2024), alle Transfers, Hotelunterkünfte auf der Basis Doppelzimmer, Vollpension, alle Eintritte und Gebühren, Trinkgelder für lokale Leistungsträger, Fachvorträge und Begleitung durch Pascal Nufer währendder gesamten Reise, Begleitung durch lokale, Deutsch sprechende Reiseleiter, cotravel Reiseleitung.
Nicht inbegriffen: Getränke, Versicherungen, persönliche Auslagen. Einzelzimmerzuschlag CHF 980.-.
Programmänderungen vorbehalten.
Aufpreis Businessklasse-Flüge: CHF 1950.- vorbehältlich Verfügbarkeit.
Vertragspartner ist in jedem Fall cotravel, DERTOUR Suisse AG und nicht der allfällige Medienpartner, welcher ein Reiseangebot publiziert hat. Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der DERTOUR Suisse AG (www.cotravel.ch/arvb/).
cotravel Reisen
Darf es ein wenig spezieller und tiefgründiger sein? Ein einzigartiges Sahnehäubchen zu Ihrer Reise? Architektonische Städtetouren, abenteuerliche Entdeckerreisen, kulinarische Genusstrips, philosophische Sinnsuche – jede cotravel Reise hat ihren unvergleichlichen Charakter, der durch unsere Experten und aussergewöhnlichen Begegnungen geprägt ist.
Anforderungsprofil
Diese Leserreise unterscheidet sich von üblichen Rundreisen und richtet sich an ein aufgeschlossenes, unkompliziertes Publikum jeden Alters. Flexibilität und Kompromissbereitschaft sind gefragt, ebenso wie das Verständnis dafür, dass in der Mongolei andere Lebensrhythmen und -gewohnheiten herrschen als in der Schweiz. Für die Besichtigungen ist eine gewisse Ausdauer von Vorteil, da die Reiseteilnehmer:innen oft mehrere Stunden auf den Beinen sind. Ein wichtiger Aspekt dieser Reise ist das Leben in traditionellen Jurten, was eine authentische Erfahrung bietet, aber auch Anpassungsfähigkeit und Offenheit für neue Lebensweisen erfordert.
Klima
Das Klima in der Mongolei ist kontinental und stark ausgeprägt. Die Tagestemperaturen schwanken im Sommer meist zwischen angenehmen 22 und 32°C, während es nachts deutlich abkühlen kann, oft bis auf etwa 10°C. Gelegentliche Regenschauer sind im Sommer möglich, während die Wintermonate meist trocken und klar sind.
Einreise
Schweizer Staatsbürger benötigen für die Einreise in die Mongolei einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist und mindestens zwei leere Seiten aufweist. Es ist kein Visum erforderlich.
Transport/Unterkunft/Mahlzeiten
Die Interkontinentalflüge von Zürich nach Ulaanbaatar und retour (jeweils via Istanbul) sind bei Turkish Airlines vorgesehen. Diese Flüge dauern ca. 14h 30min. Flugänderungen bleiben vorbehalten. Im Land sind wir mit 4x4 Jeeps unterwegs. Die Strassen sind oft einfach, und die Distanzen zwischen den einzelnen Orten sind lang. In der Hauptstadt Ulaanbaatar übernachten wir in komfortablen 4-5 Sterne Hotels. Im Landesinneren wird in traditionellen Jurten übernachtet. Diese Unterkünfte reichen von eher einfachen bis zu komfortablen Jurten mit eigener Dusche und WC, um sowohl Authentizität als auch Komfort zu bieten.
Während der Reise wird uns die traditionelle mongolische Küche nähergebracht, die oft aus Lammfleisch, Gemüse und Milchprodukten besteht.
Die Mahlzeiten unterwegs sind einfach, aber nahrhaft und geben einen guten Einblick in die kulinarischen Traditionen des Landes.
Impfungen & Medikamente
Für die Einreise in die Mongolei sind keine Impfungen vorgeschrieben. Welche Impfungen individuell sinnvoll sind, sollte vor der Abreise mit dem Hausarzt oder dem Tropeninstitut abgeklärt werden. Detaillierte Auskünfte finden Sie unter www.healthytravel.ch
Bitte beachten Sie, dass aus Haftungsgründen die Reiseleitung keine Arzneimittel an die Reiseteilnehmer abgeben darf. Aus diesem Grund sind Sie gebeten, Ihre eigenen Medikamente mitzunehmen, bzw. vor Ort zu organisieren.
Versicherung
Eine Reise- und Annullierungskostenversicherung ist ratsam. Wir empfehlen den Abschluss der Multi-Trip Jahresversicherung „Comfort“ der ERV: CHF 250.- pro Person (CHF 30‘000.- Annullierungskosten gedeckt) oder CHF 406.- pro Familie oder für 2 Personen in Wohngemeinschaft lebend (CHF 60‘000.- Annullierungskosten gedeckt). Sie tritt nach Ihrer Anmeldung per sofort in Kraft und schützt Sie während den nächsten 12 Monaten nicht nur auf Ihrer cotravel Reise, sondern auch in Ihren weiteren Ferien vor finanziellem Schaden (u.a. Rückreisekosten im Notfall aus dem Ausland, allfällige Mehrkosten durch COVID-19 uvm.). Weitere Informationen erhalten Sie unter www.cotravel.ch/reiseversicherung/ oder bei cotravel.
Die Versicherung verlängert sich nach Ablauf automatisch um ein weiteres Jahr. Wenn Sie eine Verlängerung nicht wünschen, müssen Sie bis 3 Monate vor Ablauf der Police bei der Versicherung kündigen. Bitte geben Sie uns auf dem Anmeldeformular an, ob wir Ihnen eine Versicherung ausstellen dürfen. Die Police ist nach Abschluss nicht erstattungsfähig.
Kosten einer Annullation/Änderung
Tritt der Kunde nach schriftlicher Anmeldung (=Buchungszeitpunkt) von der Reise zurück, werden zusätzlich zur Bearbeitungsgebühr von CHF 100.- pro Person (max. CHF 200.- pro Auftrag) nachfolgende Kosten in Prozenten des gesamten Arrangementpreises (inkl. zusätzlich gebuchten Leistungen) erhoben (Ausnahmen sind anschliessend aufgeführt). Die Rücktrittserklärung muss zwingend schriftlich erfolgen. Der Rücktritt wird verbindlich, sobald er von cotravel schriftlich bestätigt wurde. Die nachfolgenden Regelungen (Stornobedingungen) gelten im Falle eine Rücktrittserklärung, wie auch für Änderungen durch den Kunden:
bis 45 Tage vor Abreise 30%
44-20 Tage vor Abreise 50%
19-0 Tage vor Abreise 100%
Ausnahme: No-show – Verpasst ein Passagier den Flug, so entfällt für den Reiseveranstalter jede Beförderungspflicht. Dies gilt insbesondere für Fälle von Flugplanverschiebungen. Ausgenommen von den Stornobedingungen sind individuelle Sonderleistungen, welche in der Regel nicht rückerstattungsfähig sind und mit 100% der Kosten verrechnet werden. Dazu zählen u.a. individuelle Flüge, Veranstaltungstickets, kostenpflichtige Sitzplatzreservierungen. Wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird, kann cotravel die Reise bis 2 Monate vor Abreise annullieren. Dem Kunden wird in diesem Fall der bezahlte Arrangementpreis erstattet.
Bewusstes Reisen & CO2-Kompensation
cotravel übernimmt Verantwortung und setzt sich weltweit für zukunftsorientierten Tourismus ein. Seit 2019 sind wir offiziell mit dem CSR Gütesiegel „TourCert“ für ein umfassendes Engagement ausgezeichnet worden. Als Teil der DERTOUR Suisse AG zählen wir damit zum ersten Reiseveranstalter in der Schweiz, der für sein nachhaltiges Engagement ausgezeichnet ist.
Wir sind überzeugt, dass das Reisen nur auf der Basis von mehr Nachhaltigkeit eine vielversprechende Zukunft hat. Wir versuchen, zur Erhaltung kultureller Vielfalt und eines natürlichen Gleichgewichts in der Natur ebenso beizutragen wie zu besseren Lebensbedingungen und stabilen sozialen Verhältnissen in unseren Zielgebieten.
Um die Umweltbelastung eines Fluges auf anderen Gebieten wieder auszugleichen, wurde die CO2-Kompensation geschaffen. Wir lassen es Ihnen frei zu entscheiden, ob Sie den CO2-Ausstoss durch eine Zahlung kompensieren wollen oder nicht. Ihr Beitrag fliesst in myclimate Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern. In Zusammenarbeit mit Myclimate (www.myclimate.ch) arrangieren wir Ihnen gerne folgende Möglichkeit, Ihren CO2-Ausstoss auszugleichen:
Von Zürich nach Ulaanbaatar und retour – Economy – Flugdistanz: ca. 15‘500 km
Kompensationskosten: CHF 72.- (Stand August 2024, kann bis zur Abreise geringfügig variieren)
Vorbereitungstreffen
Die Reisenden treffen sich rund sechs Wochen vor Abreise zu einem fakultativen Infotreffen in Zürich. Das Ziel dieses Treffens ist es, die Mitreisenden kennen zu lernen und offene Fragen stellen zu können.
Einzelreisende
In der Regel sind ca. ein Drittel aller Teilnehmer Einzelreisende. Der Arrangementpreis beinhaltet die Übernachtungen in Doppelzimmern. Der Zuschlag für ein Doppelzimmer zur Alleinnutzung beträgt CHF 980.-.
Teilnehmer
Maximal können 25 Gäste an dieser Reise teilnehmen. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 15 Personen. Aufgrund der Bestimmungen des neuen Datenschutzgesetzes ist uns die Herausgabe einer Teilnehmerliste nicht gestattet.